• Oh, welch Wunder: Nach zwanzig Jahren wurde endlich festgestellt, dass die Rechtschreibform nebst deren Reformen 2004/2006 keinen Sinn habe.

    Das wundert mich nicht.

    Warum mich das nicht wundert? Weil einerseits Schlechtschreibung zum Standard erklärt wurde, andererseits, weil man für das Wissen um die eigene Muttersprache keine Reform, sondern bloßes Lernen brauchte.

    Aber dafür sind ABC-Schüler und Eltern zu faul und schieben das Nichterlernen auf die Lehrkräfte.

    Neben der Rechtschreib- gab es auch noch die Bildungsreform. Vorgestern Abend schaute ich mir eine solche Diskussion an und bin der Ansicht des einen Diskutanten. Ja, er war ebenfalls der Meinung, dass diese Reform unsinnig war.

    Vielleicht brauchte es in deutschen Landen endlich einmal wieder Menschen, deren Aussagen einen Sinn ergeben? Also nicht nur Merkel, Gabriel, Seehofer, Petri und Co.?

    In Deutschland gibt es so viele kompetente Menschen. Doch trotz ihrer Qualifikation werden sie zum alten Eisen geschoben und darüber gejammert, wir besäßen einen Fachkräftemangel.

    Was qualifiziert eigentlich Merkel und Gabriel, Kanzlerin und Vize-Kanzler zu sein? Eine Qualifikation dazu brauchte es wohl nicht?

    PS: Viele, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, hätten, wie die Gemeinpresse zu "bräuchten" statt "brauchen" gegriffen.

    Deutsch sein wollen, es aber nicht können?!