• "Nachtwind"

    III.
    Unter klaren Sternen liege ich zur Nacht
    und hör’ die Blätter rauschen,
    des Windes Lied mit meinen Ohren lauschen,
    bis meine Seele sanft erwacht.

    Es singt der Wind von fernem Land,
    von alter Zeit,
    mach dich bereit.
    Mein Herz schlägt laut und glüht.
    Ich spür wofür,
    ich fühl wohin,
    was meinem Herzen fehlt,
    erkenne Ziel und Sinn
    und lös’ mein irdisch’ Band.

    © Renatus vom Hügel