• Tierische Väter

    „Bei den australischen Emus, die bei uns auf der Känguruwiese leben, brütet das Männchen sogar ganz alleine, und verzichtet zum Schutz der Eier in dieser Zeit bis zu sechs Wochen gänzlich auf Nahrung – soweit gehen wohl die wenigsten Väter“, lacht der Zoodirektor, der selbst zwei Kinder hat.

    „In den meisten Familien reicht es sicherlich, wenn der Vater sich gemeinsam mit der Mutter um den Nachwuchs kümmert, und dabei liebevoll und geduldig ist – so wie unser Berberlöwenkater Schröder, der sich von seinen Kindern beklettern lässt und bei ihren Jagdübungen die Beute spielt. Nur wenn sie ihm ans Futter wollen, hört der Spaß auf – das kann ich persönlich sehr gut nachfühlen“, gesteht Thiel augenzwinkernd.

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