Bitte ganz durchlesen! BETRIFFT JEDEN!!!
Hier könnt Ihr auch mal so einiges -Negatives über die so HOCHbegehrte Organspende erfahren. Es wird immer wieder gepriesen, spendet Leute.., spendet.., ..seid Viehfutter.. Schlachtzeug!!! Daß sich das alles aber ganz anders anfühlt als tot sein und nix spüren, könnt Ihr unten und in den folgenden Links nachlesen.

1. Der grausame Schmerz der Organspender > aufklappen>>>

1.1. - Eine Krankenschwester, die einem Organspender das Leben rettete, bevor - wie beschlossen - die Organe entnommen werden konnten, fragte danach den verantwortlichen Arzt, warum er in der kritischen Situation einfach das Zimmer verlassen habe. Der Arzt antwortete, er habe die Lebenszeichen des Patienten nicht sehen können oder wollen, weil er gedanklich schon mit dem Organempfänger beschäftigt war. Dank der Aufmerksamkeit der Krankenschwester überlebte der unfreiwillige Organspender das Debakel, wenn auch im Rollstuhl (ZDF, Organspende - der umkämpfte Tod, 7.4.1994).

1.2. - Vier führende philippinische Chirurgen des Nationalen Nieren-Instituts werden beschuldigt, ein Unfallopfer zum Zwecke der Organentnahme getötet zu haben. Sie entnahmen einem 18-Jährigen, der nach einem Sturz bei vollem Bewusstsein und ohne gravierende Körperschäden eingeliefert wurde, beide Nieren und das Herz, als dieser noch "überaus lebendig" war, wie Zeugen beobachtet haben wollen. Offensichtlich wurde unbedingt eine Niere für einen wohlhabenden Patienten gebraucht. Die Ärzte zeigten sich später öffentlich sehr zufrieden aufgrund der gelungenen Transplantation (Frankfurter Rundschau, 26.8.1994).

1.3. - Ein Mann aus Frankfurt erzählt, wie er sich im Krankenhaus von seiner sterbenden Frau verabschiedet. Sie war bereits hirntot und lag im Koma. Als er das Sterbezimmer verlassen wollte, zeigte sich plötzlich ein Ausschlag am Messgerät der hirntoten Frau. Es war, als ob die Seele sagen wollte: "Geh jetzt noch nicht weg!" Der Mann blieb die ganze Nacht bei ihr, hielt in Gedanken Kontakt zu ihr und beobachtete dabei weitere Ausschläge des Messgeräts. Erst Stunden später hatte er das Gefühl, sich von der Seele seiner Frau verabschieden zu können.
Ein Chirurg berichtete, dass während einer Organentnahme meist der Blutdruck der hirntoten Menschen ansteige. Sind das nun Reflexe des Rückenmarks, wie Transplantationsmediziner glauben machen wollen? Oder zeigt sich daran, wie der sterbende Mensche in Panik ausbricht und Schmerzen erleidet? (Tot oder lebendig, WDR, 21.2.1996)

1.4. - Die Psychologin und Sterbebegleiterin Daniela Tausch-Flammer berichtet: "Hirntod bedeutet für mich in dem Sinne noch nicht tot, sondern es bedeutet eigentlich, dass der Mensch noch im Sterben ist. Wir erleben es häufig, wenn wir bei jemandem am Bett bleiben, nachdem er gestorben ist oder nachdem die klinischen Werte da sind, dass sich auch dann noch etwas verändert und [das] besonders eigentlich für die Angehörigen ganz entscheidend ist, weil sie spüren: Da geschieht noch ganz viel ... Oftmals erfahren sie Frieden oder eine Beruhigung und von daher ist für die Angehörigen der klinische Tod, wo der Mensch noch beatmet wird, nicht fassbar als der Tod."
Und der Theologieprofessor Dr. Klaus-Peter Jörns aus Berlin sagt: "Kaum jemand weiß, der heute um die Organe angegangen wird, dass die Entscheidung über die Organspende bedeutet, dass die Angehörigen nicht über den eintretenden Tod hinaus bei ihrem Angehörigen bleiben können, sondern raus müssen und erst den ausgestopften Menschen dann wieder zu Gesicht bekommen" (aus: Kirche und Gesellschaft, TV-Bericht, November 1996).

1.5. - "Der Spender wird operiert im Augenblick des Hirntods, der so genannten Null-Linie im EEG. Im selben Moment jedoch geben auch die Körper- und Organzellen keinen elektrischen Impuls mehr ab. Das bedeutet, dass sie allmählich absterben. Es beginnt nun die eigentliche Phase des Sterbens des Menschen, die sich je nach Temperatur über 20 bis 40 Minuten erstreckt. Erst danach hat sich die Seele wohl endgültig vom Leib gelöst. Den Gehirntod mit dem Tod des Menschen gleichzusetzen, ist eine schwerwiegende Unwahrheit. In den Minuten, in denen die Organentnahme stattzufinden hat, ist die Seele noch mit dem Körper verbunden und noch voll schmerzempfindlich. In dieser Zeit findet im Bewusstsein des Sterbenden zumeist das Ablaufen des Lebensfilms statt, was von der Seele höchste Aufmerksamkeit verlangt. In dieser Phase sollte keine Störung die Seele behindern. Denn auch jetzt kann sie z. B. durch Bitte um Vergebung noch manches in Ordnung bringen, obwohl es ihr sterbender Körper nicht mehr ausdrücken kann. War es ein plötzlicher, unerwarteter Tod, so war die Seele darauf gar nicht vorbereitet und glaubt womöglich noch für einige Zeit, am Leben zu sein und ihren Körper weiter durchdringen zu können. So ist es kein Wunder, dass viele Ärzte und OP-Schwestern beobachten konnten, wie angeblich tote Patienten auf dem Operationstisch sich mit aller Kraft gegen die Organentnahme zur Wehr setzten, um sich schlugen, sich aufrichteten und den Arzt wegzustoßen versuchten. Dieses bei ´Toten` unübliche Gebaren versucht man zu verhindern, indem man zur Sicherheit eine Narkose durchführt oder den Körper festbindet. Einige ´Experten` meinen, diese Bewegungen seien nur Reflexe, wie man sie auch bei Froschschenkeln beobachten könne. Das Argument, bei Tierversuchen könne Ähnliches gesehen werden, überzeugt nicht, denn es wird dabei vergessen, dass auch Tiere eine Seele haben, die empfindet und sich wehrt, solange sie den Körper noch nicht verlassen hat. In Wirklichkeit versucht die Seele des Menschen mit letzter Kraft, um ihren Körper zu kämpfen und die Organentnahme vielleicht noch zu verhindern" (aus den Aufzeichnungen eines Arztes, der bei Organtransplantationen nicht mehr mitmacht; sie liegen der Redaktion vor).

Das heißt: Die Narkose, falls sie überhaupt durchgeführt wird (denn die Mediziner halten den Menschen ja für "tot"), hilft nur wenig gegen den entsetzlichen körperlichen Schmerz, den der Seelenkörper zu 100 %, also voll empfinden muss. Den verzweifelten Abwehrversuch und den unsäglichen Seelenschrei kann der Organspender aufgrund der eingeschränkten körperlichen Funktionen (z. B. "Hirntod") jedoch nur noch teilweise an den Körper weiterleiten, weswegen die Transplantations-Mediziner und Kirchenführer sich damit belügen, hier lägen eben "Reflexe" vor.
Die Szene ist vergleichbar einem Schlachthof für Tiere, bei denen die Betäubung oftmals auch nicht oder nur wenig wirkt. Außerdem wird nur in der Schweiz grundsätzlich eine Narkose durchgeführt, in anderen Ländern nur dann, wenn der "Tote" unerwartet deutliche Lebenszeichen von sich gibt.

1.6. - Trotz grausamer Schmerzen werden in Großbritannien Organspender weiterhin nicht betäubt, wie die Fachzeitschrift Anaesthesia im Jahr 2000 darlegte. In dem Fachmagazin wird zugegeben, dass die hirntoten Spender bei der Organentnahme "möglicherweise" noch Schmerz empfinden. Trotz der Beobachtungen der Ärzte, die auch das medizinische Personal "verstören", wies das britische Gesundheitsministerium ihre Forderung nach Betäubung der Organspender zurück. "Es gebe keine Zweifel", so das Ministerium laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 20.8.2000, "dass Gehirntote keine Schmerzen empfänden". Das Klinikpersonal berichtete jedoch folgendes: Bei den für die Organspende vorbereiteten hirntoten Menschen steige der Blutdruck und der Herzschlag und die Glieder zucken. Teilweise bäumten sich einzelne "Tote" so weit auf, dass sich sogar die Oberkörper aus eigener Kraft aufrichteten. Dabei stießen die "Toten" "gurgelnde" Laute aus. In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch an ihrem Seelenkörper.


Hinweis Nr. 1: Was lehren demgegenüber die Kirchen über den Hirntod?
"Der Hirntod bedeutet ebenso wie der Herztod den Tod des Menschen ... Der unter allen Lebewesen einzigartige menschliche Geist ist ausschließlich an das Gehirn gebunden." (Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Organtransplantation, 1990)

"Der Hirntote ist eben nicht mehr im juristischen Sinne lebendig, weil er alle Zustände, die wir mit Personalität verbinden - Denken, Fühlen, Handeln, sprachlich und expressiv kommunizieren zu können, sich bewegen, emotional reagieren zu können, von sich aus die Beständigkeit des Organismus aufrecht erhalten zu können - unwiederbringlich verloren hat" (Prof. Dr. theol. Peter Dabrock, Evangelischer Theologie und Mitglied des Deutschen Ethikrates in Zeitzeichen Nr. 12/2011)

PS: Dies sind unbewiesene und falsche Behauptungen, denn der ganze Körper wird vom Geist beatmet, und der Geist ist keineswegs "ausschließlich an das Gehirn gebunden". Auch nach dem "Hirntod" wird die Seele noch voll schmerzempfindlich im Körper gehalten, wenn dieser weiter durch Apparate am Leben gehalten wird. Die katholischen und die evangelischen Lehren sind allerdings selbst intellektuelle Kopf- bzw. Gehirn-"Gebilde", die zusammen mit dem Gehirn im Menschen "absterben", weswegen es kein Zufall ist, dass die Theologen glauben, der "Hirntod" sei bereits der "Tod des Menschen.
Das Urwissen um die Einheit allen Lebens und um den Atem "Gottes" in allen Bausteinen des Lebens haben die Kirchen aus ihren Dogmen, Bekenntnissen und Lehrgebäuden heraus gestrichen. Der furchtbare Zustand dieser Erde ist eine der Folgen.


1.7. - Renate Greinert gab ihren 15jährigen Sohn als Organspender frei. Später veröffentlichte sie die Broschüre Organspender - nie wieder, erhältlich bei der emu-Verlags- und Vertriebs-GmbH, Taununsblick 1a, 56112 Lahnstein. Frau Greinert schreibt u. a.: "Ich gab den Kampf um meinen Sohn auf. Eine ungeheuerliche Situation: Ich wende mich von meinem Kind ab, das warm ist, lebendig aussieht und behandelt wird wie ein Lebender, weil der Arzt sagt, mein Kind ist tot." Statt ihrem eigenen Empfinden hatte sie den Ärzten vertraut. Doch ihr Vertrauen wurde auf eine Probe gestellt: "Und dieses Vertrauen in die Aussagen der Mediziner in der Frage der Organspende besteht die Probe nicht."
Als sie ihren Sohn vor der Beerdigung noch einmal sieht, erinnert er sie "an ein ausgeschlachtetes Auto, dessen unbrauchbare Teile lieblos auf den Müll geworfen wurden". Die Mediziner hatten ihrem Sohn Herz, Leber, Nieren und die Augen entnommen, sogar die Beckenkammknochen hatte man aus dem Körper herausgesägt. "Zerlegt in Einzelteile war er dann über Europa verteilt worden. Er war zum Recyclinggut geworden." Sie spricht mit Eltern, deren Kinder ebenfalls zu Organspendern gemacht wurden. Und ihre innere Position wandelt sich: von ihrem Ja, "um noch mehr Tod" zu verhindern, zu einem radikalen Nein und zum Recht auf ein Sterben in Würde.
Ein Schuldgefühl, zu früh aufgegeben zu haben, macht sich breit, "denn was verlassen wurde, war ein Lebender, kein Toter". Andere Mütter erzählen ihr von nächtlichen Albträumen, in denen ihre Kinder schreien und ihnen vorwerfen, sie verlassen zu haben. Und genau das hat auch sie getan.
Nicht Angehörige waren damals Sterbebegleiter, sondern das Transplantationsteam, das anreist, um sich der Organe zu bemächtigen. Und sie fragt: "Haben unsere Kinder etwas empfunden, als man sie vom Kinn bis zum Schambein aufschnitt, ihre Körperhälften wie eine Wanne auseinander spreizte, um sie mit eiskalter Perfusionslösung zu füllen?" Die Gewissheit, dass ihr Sohn nicht tot war, sondern erst im Sterben lag, erfüllt sie mit Angst und Entsetzen: "Es ist nicht zum Aushalten. Wir finden keinen Weg aus der Schuld." Die Frau ahnt, dass die Seele die Schmerzen des furchtbaren Eingriffs empfunden hat.
"Was würde ich tun, wenn einem meiner Kinder mit einer Organspende geholfen werden könnte?" fragt Frau Greinert an anderer Stelle. "Würde ich dann wenigstens ein Organ von mir hergeben?" Ihre Antwort lautet immer wieder "nein". "Ich liebe meine Kinder, meine Familie, wie jede Mutter und Frau es tut." Würde eines ihrer Kinder ein Organ brauchen - ihr fielen sofort die vielen Organempfänger wieder ein, die sie im Laufe der Jahre kennen lernte. Erschreckend, ein Leben lang mit einem unsichtbaren Band an einen Transplantationsmediziner gekettet zu sein; die vielen Nebenwirkungen durch die Medikamente, die die Abstoßung verhindern sollen und die noch gesunden Organe schädigen. "Ich fühle mich auch nicht als Ersatzteillager für meine Kinder: ... Im Extremfall hätte ich eine Niere, ein Stück meiner Leber und vielleicht zwei Hornhäute abzugeben. So verstehe ich aber meine Aufgabe und Pflicht als Mutter nicht. Immer würde ich sie auf Krankheitswegen begleiten und sie unterstützen, bis zum Tode." Würde sie nicht wenigstens eine Niere abgeben, da hört man doch viel Positives? "Nein, auch das nicht, ich halte das Leben eines Dialysepatienten nicht für leicht, aber ich beneide auch keinen Nierentransplantierten, der voller Pilzinfektionen steckt." (Ein etwas ausführlicherer Bericht von Renate Greinert siehe unter http://www.kirchentag2005.de/presse/dokumente/dateien/P09_1_616.pdf)
Lesen Sie dazu auch das Buch Renate Greinert, Konfliktfall Organspende: Unversehrt sterben. Der Kampf einer Mutter

1.8. - Im Klett-Cotta-Verlag erschienenBeschreibung

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