Die Baureihe E 94 (DB-Baureihe 194 ab 1968, DR-Baureihe 254 ab 1970, ÖBB Reihe 1020) mit dem Spitznamen Deutsches Krokodil bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerer Elektrolokomotiven, die für den Güterzugdienst konzipiert waren.

Erhaltene Lokomotiven der Reihe

Erhaltene DB-Loks

194 051 befindet sich im Eigentum der Stadt Singen und fährt zur Zeit für die Pfalzbahn GmbH

E94 080 befindet sich im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und ist in einem guten Zustand, aber nicht betriebsfähig

194 158 gehört zu Rail4U

E94 192 beim Bayrischen Eisenbahnmuseum Nördlingen

E94 279 gehört zum Bestand des DB Museums und befindet sich in der Obhut der "IG E94 279" im Bw Kornwestheim [1]

194 580 ist nach Aufarbeitung seit 2010 in ozeanblau/beiger DB-Farbgebung und als 194 178-0 (der einzigen umlackierten 194) bezeichnet wieder betriebsfähig und für Rail4U im Einsatz[2]

E94 281 steht als Ersatzteilspender für die E94 279 in Kornwestheim

Erhaltene DR-Loks

254 040 im Museum Hermeskeil

254 052 der LEG ist derzeit nicht betriebsfähig[3]

254 056 in Leipzig-Plagwitz

254 058 in der Sammlung Falz in Falkenberg (Elster) oberer Bahnhof

254 059 im SEM Chemnitz-Hilbersdorf

254 066 in Hermeskeil

254 106 im Eisenbahnmuseum Weimar

254 110 in Jüterbog

Erhaltene ÖBB-Loks

1020.010 gelangte zur GES nach Kornwestheim, wo sie betriebsfähig aufgearbeitet und - soweit der Aufwand vertretbar ist - in DB-Zustand versetzt werden soll[4]

1020.018 (ex E94 001) befindet sich in Lienz beim Verein der Eisenbahnfreunde in Lienz

1020.038 im Eisenbahnmuseum Strasshof

1020.041 bei der Mittelweserbahn, die sie im Schubdienst auf der Spessartrampe einsetzt

1020.042 bei der Erlebnisbahn Bludenz, sie ist auch mit einem SBB-Stromabnehmer ausgerüstet und kann daher uneingeschränkt auf dem SBB-Netz verkehren

1020.044 in Innsbruck

1020.047 wurde weitgehend in den Ursprungszustand versetzt und 2005/06 von den beiden Lokbetreuern in der Zugförderungsstelle Saalfelden aufgearbeitet und neu lackiert

Die Lokomotiven mit den Nummern 1020.001, 1020.003, 1020.005, 1020.012, 1020.014, 1020.017, 1020.022, 1020.023, 1020.034 und 1020.037 sind als Ersatzteilspender oder Schrottloks ebenfalls noch mehr oder weniger erhalten.

Quelle:Auszug aus Wikipedia DRB Baureihe E 94

Nummerierung: bei Ablieferung:
* E 94 001–196 (mit Lücken)
* E 94 262–285
* ÖBB 1020.45–1020.47
Anzahl: 197 als E 94 gebaut
3 als ÖBB 1020 gebaut
Hersteller: AEG, SSW, Krauss Maffei, Krupp, Henschel, WLF
Baujahr(e): 1940–1945
1954–1956
Ausmusterung: 1988 (DB)
1991 (DR)
1995 (ÖBB)
Achsformel: Co’Co’
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 18.600 mm
Dienstmasse: 118,7/121,0* t
Radsatzfahrmasse: 19,8/20,2* t
Höchstgeschwindigkeit: 90/100** km/h
Stundenleistung: 3.300 kW/ 4680 kW **
Dauerleistung: 3.000 kW
Anfahrzugkraft: 363 kN
Leistungskennziffer: 27,8/27,3* kW/t
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: Tatzlager
Bauart Fahrstufenschalter: Handbetätigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler
Bremse: [KE]
Zugsicherung: Sifa
Zugheizung: [1000 V]
* ab E 94 141
** seit 1970 für E 94.5Beschreibung

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