Nummerierung: 118 (Fabriknummer des Herstellers)
Anzahl: 1
Hersteller: Robert Stephenson & Co., Newcastle
Baujahr(e): 1835
Ausmusterung: 1857
Achsformel: 1A1 n2
Bauart: Patentee
Spurweite: Normalspur (1435 mm / 4' 8,5")
Länge über Puffer: 7620 mm[1]
Gesamtradstand: 5504 mm
Leermasse: 11,4 t (Nachbau von 1935: 15,2 t)
Dienstmasse: 14,3 t (31 500 lb)
Reibungsmasse: 6 t (13 250 lb)
Höchstgeschwindigkeit: ca. 65 km/h[2][3][4]
Indizierte Leistung: 21 PSi
Treibraddurchmesser: 1372 mm
Laufraddurchmesser vorn: 915 mm
Laufraddurchmesser hinten: 915 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 229 mm
Kolbenhub: 406 mm
Kesselüberdruck: 4,2 kp/cm² (60 psi) / 3,3 bar, (Nachbau von 1935: 6 bar)
Anzahl der Heizrohre: 62
Rostfläche: 0,48 m²
Verdampfungsheizfläche: 18,20 m² (196 SqFt)
Brennstoffvorrat: Koks, später Steinkohle
Antrieb: 2 dampfbetriebene Innenzylinder
Lokbremse: keine. (mechan. Handbremse mit Wirkung auf die beiden rechten Räder nur am Tender vorhanden)
Reisegeschwindigkeit 24 bis 28 km/h (Lt. Anordnung des Direktoriums der Bayerischen Ludwigsbahn)[3].

Der Adler war die erste Lokomotive, die kommerziell erfolgreich im Personenverkehr und später auch im Güterverkehr in Deutschland fuhr. Das Eisenbahnfahrzeug wurde 1835 von der 1823 gegründeten Firma Robert Stephenson and Company im englischen Newcastle konstruiert und gebaut und an die Bayerische Ludwigsbahn für den Betrieb zwischen Nürnberg und Fürth geliefert. Die offizielle Eröffnungsfahrt der Bahn fand am 7. Dezember 1835 statt. Der Adler war eine Dampflokomotive der Bauart Patentee mit der Achsfolge 1A1 (Whyte-Notation: 2-2-2) und war mit einem Schlepptender der Bauart 2 T 2 ausgestattet.
Beschreibung

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