Arschloch steht umgangssprachlich für den Anus. Das Wort wird hauptsächlich als Schimpfwort für Personen gebraucht.

In Charles Bukowskis Werk Der Mann mit der Ledertasche (1971) beginnt ein Absatz mit: „What’s wrong with assholes, baby?“ („Was hast du denn gegen Arschlöcher, Baby?“)[1] und auch sonst setzt er das Wort nicht eben sparsam ein. Roland Topor schrieb 1975 Mémoires d’un vieux con, deutsch: Memoiren eines alten Arschlochs – eine fiktive Autobiografie. Das Kleine Arschloch von Walter Moers ist eine bekannte Comicfigur. Ein bekanntes Beispiel für die Nutzung in der Musik ist das Lied Schrei nach Liebe von den Ärzten, in dem es einem fiktiven Neonazi quasi ins Gesicht geschrieen wird. Der Comedian Michael Mittermeier benennt ein bekanntes Lied seines Repertoires mit dem Titel Arschloch-Kind. 2010 veröffentlichte Mauricio Borinski ein Buch mit dem Titel „Arschloch!“[2] Fritz Eckenga lobt das Ruhrgebiet folgendermaßen: „Die Arschlochdichte ist hier nicht so hoch.“[3] Der Philosophieprofessor Aaron James von der University of California schrieb das Buch Assholes. A Theory, in dem er eine Untersuchung über die Charakterzüge typischer Arschlöcher anstellt.

Zitat:
„Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!“ (Joschka Fischer: Der Abgeordnete Fischer am 18. Oktober 1984 zum damaligen Bundestagsvizepräsidenten Richard Stücklen)
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