→ Hauptartikel: Dampfspeicherlokomotive

Dampfspeicherlokomotiven wurden bevorzugt in Umgebungen mit Feuer- oder Explosionsgefahr eingesetzt. Sie besitzen keine eigenen Feuerung, vielmehr wird der Dampf einer stationären Anlage entnommen. Ihr Betrieb ist vor allem dort sehr wirtschaftlich, wo ohnehin Dampf in genügender Menge zur Verfügung steht. Typische Einsatzgebiete sind deshalb Papierfabriken, die chemische Industrie sowie der Kohlebergbau.

Eine ähnliche Funktionsweise haben auch Natronlokomotiven und Druckluftlokomotiven.

Dampflokomotiven mit elektrischer Dampferzeugung, die aus einer Oberleitung gespeist wurde, wurden zeitweise in der Schweiz zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges verwendet. Da Kohle teuer und Elektrizität aus Wasserkraft in der Schweiz billig war, wurden einige kleine Rangierlokomotiven zusätzlich zur Kohlebefeuerung mit einer aus dem Fahrdraht gespeisten Widerstandsheizung versehen.

Fowler's Ghost war eine »emissionsarme« Dampflokomotive für die Londoner U-Bahn, die in den Tunnelabschnitten mit heißen Ziegeln beheizt werden sollte. Die Lokomotive wurde von Robert Stephenson & Co. 1861 gebaut, die Versuche mit der Maschine misslangen aber und wurden bald wieder eingestellt.Beschreibung

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