Netzblog #67 -  Carlos Mrosek - Verfasst: 10.01.2016

Nerofix Community - Jahresrückblick 2015 und das nächste große Projekt

Hallo zusammen,

es folgt nun der versprochene Jahresrückblick 2015, für den sich jeder gerne ein wenig Zeit nehmen darf, um ihn auch zu lesen.

Wir blicken auf ein recht turbulentes, dafür aber sehr erfolgreiches Jahr zurück.

Viele neue und zudem lang erwartete Funktionen (wie z.B. die "Netzpost") konnten für die Mitglieder erarbeitet werden und auch die Nerofix Solidarmitgliedschaft wurde weiter ausgebaut und wird von immer mehr Freunden des Netzwerks genutzt.

Daher gleich mal zu ein paar Fakten, denn es handelt sich dabei um allein euren Verdienst, die das Netzwerk Nerofix erst zu dem machen, was es heute ist.

Nerofix stünde ohne all die vielen lieben Mitglieder heute im Vergleich zu anderen Netzwerken nicht so dermaßen gut dar, gäbe es euch und das viele Engagement der Community nicht!

Wir haben gemeinsam mit Nerofix etwas erreicht, das andere zwar versucht hatten, jedoch oftmals bereits am Willen gescheitert sind: Eine echte Solidargemeinschaft im Internet!

Es wird bis heute mit Nerofix weiterhin ein soziales Netzwerk betrieben, welches komplett ohne Datenverkauf, ohne störende Werbung, frei von Fremdeinflüssen und ohne „Analyse“ von Mitgliederverhalten auskommt. Das ist einzigartig im gesamten Internet!


Nerofix und die Statistiken

Auch die Statistiken im Vergleich zum Vorjahr sehen blendend aus, die sich in jeder Art sehen lassen können, und man noch nicht einmal schönreden braucht, denn sie sind absolut Weltklasse! Insgesamt kamen wir Ende des Jahres 2015 auf ganze 369.785.035 Seitenzugriffe und es befinden sich im Netzwerk mittlerweile weit über 59 Millionen von den Mitgliedern hinzugefügte Inhalte.

Deshalb möchten wir euch diese wunderschönen Zahlen auch nicht vorenthalten und vergleichen hier jeweils mit dem Vorjahr 2014:



Das sind einfach Zahlen, von denen andere Netzwerke nur träumen können, daher nochmals:

Vielen lieben Dank! Das haben wir alle gemeinsam sehr gut hinbekommen und so sollte es auch sein und bleiben! Und das ganz ohne Datenverkauf, ohne Werbeindustrie, ohne Marketing, ohne Mitgliederanalyse, ohne Lobbyismus, ohne Medien-Kampagnen, ohne Investoren, etc…

Bei solchen Zuwachsraten könnte man fast schon euphorisch werden, und niemand möchte die Statistiken an dieser Stelle klein reden. Allerdings sind noch ein paar wenige Ziele offen geblieben: So hatte 2015 das Netzwerk, wenn man Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellt, zwar nur noch knapp, aber trotzdem noch ein Minus von ein paar Tausend Euro verzeichnet. Dies hätte nicht sein müssen, hätten sich 2015 nur wenige Mitglieder mehr dazu entschlossen, ebenfalls bei der Solidarmitgliedschaft ihres Netzwerks mitzumachen.

Doch für das Jahr 2016 sind wir positiv eingestellt und gehen mal davon aus, dass es hoffentlich nochmals ein bisschen mehr werden wird - ein paar Leute mehr den Sinn der Solidarmitgliedschaft verstehen werden - und das Netzwerk somit die nötige Unterstützung der Mitglieder erhält, um richtig investieren zu können und ein deutliches „Mehr“ an Innovationen hervorbringen kann!

Einziger Wehrmutstropfen: Vater Staat und dem Finanzamt sind der deutlich gestiegene Umsatz natürlich nicht entgangen und ab 2016 erhöhen sich die daher steuerlichen Abgaben nochmals um geschätzte 25%. Aber das machen wir doch gerne, denn so leistet unser Netzwerk Nerofix nicht nur heute schon, sondern auch in Zukunft nochmals ein kräftiges Stück mehr für die allgemeine Gesellschaft als die bekannten (US-amerikanischen) Netzwerke, die sich nur allzu gerne ihrer sozialen Verantwortung entziehen, sich aber trotzdem immer wieder gerne als „soziales Netzwerk“ betiteln!


Nerofix und die Mitbewerber

Und wenn wir schon grade von US-amerikanischen Netzwerken sprechen: Auch im Jahr 2015 haben sich die Mitbewerber Google und Facebook wieder so dermaßen Mühe gegeben, gezielt und wissentlich Lügen und Unwahrheiten über unser Netzwerk Nerofix zu verbreiten, wie in keinem Jahr zuvor. Dies nennt man „unlauterer Wettbewerb“ und ist eigentlich verboten, doch rechtlich kommt man so gut wie nicht dagegen an. Facebook hat nun Ende letzten Jahres ein klein wenig eingelenkt und „angeboten“, die ganzen Unwahrheiten über Nerofix ab sofort nicht mehr in Deutschland zu verbreiten, sondern „nur noch“ im Rest der Welt. Ob das jetzt ein Trost sein soll? Google jedoch handelt weiterhin voll und ganz nach dem Motto „Was interessieren uns Gesetze?“ wenn es darum geht, mögliche Alternativen schon im Keim zu ersticken. Politisch gesehen ist da in nächster Zeit eher nichts zu erwarten, höchstens einer weiteren Verschlechterung hin zu weniger Datenschutz, weniger Grundrechten, weniger Verbraucherschutz.

Und genau an dieser Stelle darf deshalb auch an unsere Nerofix Solidarmitgliedschaft erinnert werden. Sie ist das exakte Gegenmodell zu eben dieser negativen Entwicklung. Mehr als diese kostenfreiwillige Alternative können wir zurzeit nicht anbieten, daher bleibt nur weiterhin die Möglichkeit die Menschen aufzuklären und ihnen zu sagen: Gebt eure Grundrechte nicht nur um ein paar Euros zu sparen so einfach ab, denn wenn ihr die nicht mehr habt wird es am Ende für alle um ein vielfaches teurer. Lasst euch von keiner „Alles kostenlos“-Ideologie täuschen, denn damit lassen sich erst recht keine Milliarden-Gewinne erzielen, denn dieses Geld – sehr viel Geld – wird durch die Hintertür und durch Umgehen von Gesetzen und Verletzen von Grundrechten erwirtschaftet, dafür zahlen wir heute schon alle.

Kurz gesagt: Macht euch Gedanken, überlegt euch welches System ihr unterstützen möchtet. Nerofix ist nur so stark, wie die Unterstützung die es von euch erhält und je mehr mitmachen, desto mehr können wir erreichen, ja vielleicht sogar eines Tages die Welt über Deutschland und Europa hinaus grundlegend verbessern. Es liegt an uns und wir sind bereits auf einem guten Weg dahin, daher lasst uns diesen Schwung auch nutzen, um anderen zu zeigen, wie ein soziales Netzwerks auch im Sinne der Mitglieder und nicht zum Nachteil der Gesellschaft funktionieren kann!


Nerofix und die Medien

Die Vertretung unseres Netzwerks Nerofix in den sogenannten „Massen“-Medien war 2015 weiterhin nicht gegeben. Zum einen möchten wir nicht auf die „bezahlte“ Presse zurückgreifen, nur damit der hiesige „Qualitäts-Journalismus“ auch mal einen Artikel über Nerofix schreibt. Und zum anderen können wir mit Stolz behaupten: Unser Wachstum basiert einzig und allein auf freundschaftlichen Empfehlungen zufriedener Nerofix Mitglieder! Besser kann es nicht sein und die aufgeführte Statistik zum Mitgliederwachstum wurde daher auch nicht durch etwaige Presseartikel oder Medien-Kampagnen künstlich nach oben getrieben.

Weiterhin beobachten wir auch in vielen Medien eine sehr seltsame Entwicklung. Mal abgesehen von vorsätzlich bewussten und absolut unerträglichen Anti-Russland-Manipulation ihrer Zuschauer und Leser, fällt auch hier auf: Kein einziges Mal wurde ernsthaft über alternative (europäische) Netzwerke berichtet. Und falls doch mal alternative Netzwerke erwähnt wurden, so lautete wirklich immer der Tenor am Ende des Artikels „Alles schön und gut, aber Facebook ist doch besser“.

Oder es wurden von den Medien immer über Webseiten als „alternative soziale Netzwerke“ berichtet, die entweder in keiner Weise etwas mit einem sozialen Netzwerk zu tun haben, oder so unbedeutend und meist katastrophal bedienbar waren, sodass hier ebenfalls wieder der Eindruck für die Leser entstand, dass es nirgends auf der Welt auch nur annähernd Alternativen gäbe. Dabei ist das natürlich nicht so, denn selbst neben Nerofix gibt es noch Alternativen. Doch erwähnt werden grundsätzlich nur amerikanische Netzwerke wie Facebook, Google, Twitter, Youtube, Instagram oder Whatsapp.

Selbstverständlich ist es legitim (auch) über diese Unternehmen zu berichten, aber mittlerweile kommen hier doch sehr starke Zweifel auf, was die Art und Qualität der Berichterstattung betrifft, oder ob es sich hierbei nicht doch ganz einfach nur um Werbung handelt. Von Kritik oder Sachlichkeit fehlt meist jede Spur. Dabei wäre doch grade dies, in der heutigen digitalen Gesellschaft – welcher größtenteils noch die Kenntnis fehlt, was alles (meist im Hintergrund) bei der Teilnahme am Internet ohne deren Wissen und Zustimmung passiert – so dringend nötig.

Ganz besonders hatten sich hier 2015 die zwangsgebührenfinanzierten Staatsmedien ins Zeug gelegt. Allen voran die ach so seriöse ARD Tagesschau, die sich nach unserem Eindruck letztes Jahr nur so an Pro-Facebook-Propaganda überschlagen hat. Ja okay, ein amerikanisches Aktienunternehmen denkt darüber nach, eventuell vielleicht irgendwann einmal ein Daumen-Runter-Symbol auf ihrer Webseite einzuführen. Na und? Muss man über so etwas überhaupt berichten oder wäre – in Anbetracht solch weltbewegender Informationen - es nicht eine super Gelegenheit auch mal diejenigen Netzwerke zu erwähnen, die schon seit Jahren ein Daumen-Runter-Symbol anbieten und nicht einfach nur darüber nachdenken?

Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, Nerofix wäre da in irgendeiner Form eifersüchtig auf die Medienpräsenz amerikanischer Unternehmen in unserer Presse. Eher das Gegenteil ist der Fall und es war zudem nicht zu erwarten, denn andere deutsche und europäische Netzwerke wurden bis heute so gut wie nie von den Medien erwähnt, und wie schon gesagt falls doch, dann mit dem Tenor „Mitgliederverluste weil alle zu Facebook wechseln“, auch wenn dies nicht wahrheitsgemäß war.

Genau diese durchgehende Lobhudelei für monopolistische grundrechtsverletzende Unternehmen hat uns Ende des Jahres 2015 dazu bewegt, unseren Netzblog (mit Ausnahme der Mitgliederkommentare aus Gründen des Datenschutzes) in Zukunft öffentlich im Internet zu Verfügung zu stellen. Was unsere Medien versäumen und was an qualitativem Journalismus mangelt, um ihre Leser sachlich zu informieren statt zu desinformieren, möchten wir ausgleichen, in dem wir vermehrt über allgemeine Entwicklungen in sozialen Netzwerken berichten. Das Positive dabei wird sein: Nerofix ist - im Gegensatz zur Presse – gesetzlich dazu verpflichtet wahrheitsgemäß zu berichten, wenn wir über etwaige Mitbewerber - sprich andere soziale Netzwerke - schreiben.

Das garantiert eine gewisse Neutralität, wobei natürlich klar ist, dass Nerofix sowieso das beste soziale Netzwerk im Internet ist.

Dennoch möchten wir unsere Reichweite nutzen, um gute Alternativen bekannter zu machen und die Vielfalt sozialer Netzwerke zu fördern. Warum auch nicht? Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und so entsteht sicherlich auch die ein oder andere gute Idee, die Nerofix weiter von anderen Netzwerken abheben wird. Solange wir weiterhin die Pionier-Arbeit leisten, muss unser Netzwerk auch keine Konkurrenz fürchten. Am Ende entscheiden sowieso immer die Mitglieder über den Erfolg, und da hat Nerofix sehr großes Vertrauen in die eigenen Mitglieder.

Daher, um das Thema „Nerofix und die Medien“ abzuschließen, macht euch darauf gefasst, in Zukunft an dieser Stelle noch mehr nützliche Tipps im Umgang mit sozialen Netzwerken, sowie noch mehr Informationen über allgemeine Entwicklungen im digitalen Bereich zu lesen. Aufklärung ist immer gut!


Nerofix und die Justiz

Im Jahr 2015 ist etwas sehr seltsames passiert: 3 Richter des Landgerichts Koblenz hatten im Juni, fernab jeglicher Rechtstaatlichkeit und auf Antrag eines Klägers, der aufgrund unserer öffentlichen und transparenten Solidarmitglieder-Liste lange Finger bekommen hatte und sich von Nerofix einen Anteil an den Solidarbeiträgen der Mitglieder erpressen wollte, im „Namen des Volkes“ Recht zugesprochen. Das Kuriose an diesem Prozess (Aktenzeichen: 15 O 24/15) war, dass der vorsitzende Richter trotz aller offensichtlichen und vorliegenden Tatsachen, diese komplett ignorierte, damit quasi die bisherige Existenz von Nerofix leugnete, um anschließend zu urteilen, dass Nerofix als soziales Netzwerk nach nunmehr 14 Jahren unter diesem Namen fortan in Deutschland nicht mehr betrieben werden dürfe, ansonsten drohe eine staatlich angeordnete Freiheitsberaubung von 6 Monaten für den Betreiber von Nerofix und/oder 250.000€ Bußgeld-Strafe. Selbstverständlich ist dies mit geltendem Recht absolut nicht vereinbar und es ging nun so weit, dass sich Ende des Jahres 2015 auch das Deutsche Patent- und Markenamt gemeldet und durch einen Beschluss diese Klage als vollkommen rechtswidrig gewertet hatte.

Nun muss sich das Oberlandesgericht in Koblenz (Aktenzeichen: 6 U 868/15) damit befassen und hat dafür den 01.09.2016 festgesetzt. Fakt ist aber jetzt schon, dieser mutwillige „Rechtsstreit“ und Versuch, mit der Hilfe und der Täuschung der deutschen Justiz unserem Netzwerk zu schaden, hat bisher unglaublich viel unserer gesamten Arbeitszeit in Anspruch genommen und zudem Unmengen an Geld gekostet. Diese Zeit und das Geld hätten wir so sehr dringend benötigt, um in den weiteren Ausbau der Technik und um in die Weiterentwicklung des Netzwerks investieren zu können. Nun bleibt jedoch nur noch abzuwarten und zu hoffen, dass das Oberlandesgericht entsprechende Konsequenzen daraus ziehen wird und die aktuell noch laufende Berufungsklage entsprechend wertet, sodass zukünftig niemand, aber auch wirklich niemand mehr auf die Idee kommt, durch Rechtsmissbrauch gegen unser Netzwerk vorzugehen.


Nerofix und die Jahresvorschau 2016

Nun, was steht alles für das vor uns liegende Jahr 2016 an? Das entscheiden natürlich wieder mal die Mitglieder. Aus betrieblicher Sicht stehen lediglich die üblichen Aufgaben an: Optimierung des Systems und der Datenbanken, Korrektur von Fehlern in Funktionen, Verbesserungen und Überarbeitungen bereits bestehender Funktionen, und was natürlich auch wichtig ist, die Solidarmitgliedschaft weiter auszubauen und den (neuen) Mitgliedern verständlich zu machen, dass unser datengeschütztes Netzwerk letztendlich nur dadurch existieren kann, wenn möglichst viele, wenn auch nur mit kleineren Solidarbeiträgen, ebenfalls mitmachen.

Ansonsten gilt jedoch weiterhin, dass es auf Nerofix die Mitglieder sind, die mit Vorschlägen und der Abgabe ihrer Ideen zur Weiterentwicklung die Richtung angeben, in die sich Nerofix auch 2016 bewegt. Klar, nicht alle Wünsche können zeitnah umgesetzt werden. Manche bleiben vielleicht vorerst mangels Mitarbeiter-Kapazitäten komplett auf der Strecke, was jedoch nicht bedeutet, dass sobald mehr Kapital durch steigende Solidarbeiträge vorhanden ist, nicht auch entsprechende Kapazitäten zur schnelleren Umsetzung geschaffen werden können. Hier ist ganz klar zu sagen, sowohl die Gesamtanzahl der Solidarmitglieder, als auch die Regelmäßigkeit von Solidarbeiträgen entscheidet letztendlich über die Geschwindigkeit, mit der sich Nerofix weiterentwickelt und wie viele der abgegebenen Mitgliederwünsche auch umgesetzt werden können.

Dabei bleibt zu erwähnen: Nerofix ist und bleibt grundsätzlich für alle kostenlos, aber je mehr sich dazu entschließen ihrem Netzwerk auch durch die freiwillige Solidarmitgliedschaft beizustehen, desto mehr Möglichkeiten für 2016 eröffnen sich. Und es lohnt sich auch, denn wir alle sind hier gemeinsam mit unseren Freunden täglich aktiv und möchten das gleiche:

Ein angenehmes und gut funktionierendes soziales Netzwerk, heute und in Zukunft!

Und mit diesen Worten schließen wir den Jahresrückblick ab, auch wenn sich 2015 noch so viel mehr ereignet hatte…

Wir wünschen allen daher nochmals fröhliches „netzwerken“, bedanken uns ganz herzlichst für die enorm guten Statistiken die ihr dem Netzwerk geliefert habt und bauen weiterhin auf die sehr liebevolle Unterstützung die Nerofix von euch erhält!

Danke, ihr seid einfach nur spitze!

Doch eine Frage bleibt noch: Was wäre eurer Ansicht nach das nächste größere Projekt, das Nerofix sich in diesem Jahr vornehmen sollte?

Netzblog-Wand - Einträge: 123

Um diesen Netzblog kommentieren zu können, loggen Sie sich bitte zuerst in Ihr Nerofix-Benutzerkonto ein.Anmeldung zum Benutzerkonto