• Heiliger des Tages:
    Bonaventura (da Bagnoregio), eigentlich Giovanni (di) Fidanza (* 1221 in Bagnoregio bei Viterbo; † 15. Juli 1274 in Lyon), war ein italienischer Theologe. Er war einer der bedeutendsten Philosophen und Theologen der Scholastik, Generalminister der Franziskaner und Kardinal von Albano. Er leitete den Franziskanerorden 17 Jahre lang bis zu seinem Tod und gilt wegen seines Organisationstalents als dessen zweiter Stifter. Er vermittelte zwischen den Fratres de communitate, die in der Frage nach der gebotenen Armut der Kirche einen gemäßigten Standpunkt einnahmen, und den radikaleren Spiritualen oder Fratizellen im sogenannten Armutsstreit.
  • Thilosophie:
    In the land of the pigs. the butcher is king (Meat Loaf)
  • Heilige des Tages:
    Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel (auch vom Berge Karmel) ist ein Ehrentitel der Gottesmutter als Schutzpatronin des Ordens der Karmeliten. Die ersten Karmeliten lebten als Einsiedler auf dem Karmel im Heiligen Land. Die von ihnen errichtete Kapelle war der Gottesmutter geweiht. Das del Monte Carmelo des Titels wurde auch zu del Camino verschliffen, und dann zu del Carmen.
  • Heilige des Tages:
    Die scilitanischen Märtyrer sind Christen, die am 17. Juli 180 n. Chr. in Karthago um ihres Glaubens willen das Martyrium erlitten. Der erhalten gebliebene Märtyrerbericht Passio sanctorum scilitanorum ist eines der ältesten Zeugnisse der Kirche im römischen Africa und das älteste christliche Dokument in lateinischer Sprache.
  • Heiliger des Tages:
    Benedikt von Nursia (italienisch Benedetto di Norcia; * um 480 in Nursia, heute Norcia bei Spoleto in der Provinz Perugia, im umbrischen Apennin; † 21. März 547 auf dem Monte Cassino) war ein Einsiedler, Abt und Ordensgründer. Er lebte in der Zeit des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter. Um 529 gründete er die Abtei Montecassino bei Neapel in einem Apollotempel, die als Stammkloster der Benediktiner (heute lateinisch Ordo Sancti Benedicti, OSB) gilt. Auf Benedikt geht das nach ihm benannte benediktinische Mönchtum zurück, dessen Regel – die Regula Benedicti – von ihm um 540 zusammengestellt wurde.
  • Heilige des Tages:
    Rufina und Secunda († 257 in Rom) waren frühchristliche Märtyrerinnen, die während der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian das Martyrium erlitten.

    Der Passio aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts zufolge waren die leiblichen Schwestern Rufina und Secunda geweihte Jungfrauen, die vom Präfekten Gaius Iunius Donatus gefangen genommen und gefoltert wurden. Er übergab sie schließlich dem Archesilaos, der sie an der Via Cornelia enthaupten ließ. Dort, am neunten Meilenstein, entstand später, wohl unter Papst Julius I., eine Basilika, die heute nicht mehr erhalten ist. Papst Anastasius IV. hat später die Reliquien Secundas und Rufinas in die Vorhalle des Baptisteriums der Lateranbasilika übertragen lassen.
  • Heiliger des Tages:
    Der heilige Kilian oder St. Kilian (* um 640, nach später und unzuverlässiger Tradition in Mullagh, County Cavan, Irland; † der Legende nach 689 in Würzburg) war ein irischer Wanderprediger und gemäß der Überlieferung ein iro-schottischer Missionsbischof. Er wird zusammen mit seinen angeblich ebenfalls als Märtyrer gestorbenen beiden Wegbegleitern Kolonat und Totnan als Frankenapostel verehrt, der die iroschottische Mission um die Wende vom 7. zum 8. Jahrhundert in Franken begonnen haben soll. Die Genehmigung zur Verehrung der Märtyrer erteilte im Jahr 751 der Papst Zacharias.
  • Thilosophie:
    Am Wochenende tauchte eine schwerwiegende Frage auf: wenn St. Petrus den Himmel aufschließt, wer hat das dann bitte getan, als Petrus noch unter den Lebenden weilte oder noch gar nicht geboren war?
  • Heilige des Tages:
    Processus und Martinianus waren christliche Märtyrer und Heilige. Die genaue Zeit, zu der sie das Martyrium erlitten, ist nicht bekannt. Der Überlieferung nach waren Processus und Martinianus Wächter des Apostels Petrus im Carcer Tullianus.
  • Heiliger des Tages:
    Der heilige Ulrich von Augsburg, lateinisch Uodalricus, althochdeutsch Uodalrîh, in der Augsburger Bischofsliste als Ulrich I. geführt, (* 890 in Wittislingen oder Augsburg, Herzogtum Alamannien, Ostfrankenreich[1]; † 4. Juli 973 in Augsburg, Heiliges Römisches Reich) war von 923 bis 973 der 19. Bischof von Augsburg. Meriten erwarb er sich durch die wiederholte entschlossene Verteidigung der Stadt Augsburg zu Zeiten der Ungarneinfälle im 10. Jahrhundert. Am Sieg von König Otto I. über die Ungarn bei der Schlacht auf dem Lechfeld (8. bis 10. August 955) hatte er Anteil, indem er gegnerische Kräfte noch unmittelbar vor Kampfbeginn an der Stadtbefestigung band.