• des Tages:
    Der heilige Koloman (* Irland; † 17. Juli 1012 bei Stockerau) – auch: Coloman, Kolman – soll ein irischer Königssohn gewesen sein, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land bei Stockerau gefangen genommen und hingerichtet wurde.
  • des Tages:
    Abraham (hebräisch אֲבִירָם / אַבְרָהָם Avraham / Aviram volksetymologisch: „Vater der vielen [Völker]“ [Genesis 17,4 f.] von אַבְרָם Avram „(Der) Vater ist erhaben“,[1] aramäisch ܐܒܪܗܡ Abrohom, altjiddisch Awroham, arabisch إبرَاهِيم Ibrāhīm) ist nach dem biblischen Buch Genesis beziehungsweise Bereschit (Gen 12–25 EU)[2] zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob einer der drei Erzväter des Volkes Israel. Er nimmt eine zentrale Stellung im Tanach oder Alten Testament ein, da laut dieser Überlieferung die Zwölf Stämme Israels und damit auch Jesus von Nazareth von ihm abstammen. Der Abraham des Islam und sein Sohn Ismael wiederum gelten als Stammväter der Araber und Vorfahren des Propheten Mohammed.
  • des Tages:
    Justina von Padua († um 304 in Padua) war Jungfrau und Märtyrerin der frühen Kirche. Ihr Gedenktag ist der 7. Oktober.
  • des Tages:
    Bruno von Köln (* zwischen 1027 und 1030 (1035?) in Köln; † 6. Oktober 1101 in der Kartause Santa Maria della Torre in Kalabrien) war der Begründer des Kartäuserordens und wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Ähnlich wie der hl. Romuald von Camaldoli, der Begründer des Kamaldulenserordens, festigte Bruno von Köln zu Beginn des 2. Jahrtausends die völlige Hingabe an Gott und Entsagung der Welt im eremitischen Leben. Sein Gedenktag in der Liturgie der katholischen Kirche ist der 6. Oktober.
  • des Tages:
    Hermann von Reichenau OSB (* 18. Juli 1013; † 24. September 1054 im Kloster Reichenau), auch Hermann der Lahme, Hermannus Contractus, Herimannus Augiensis oder im Spätmittelalter irreführend Hermann von Veringen genannt, da er aus dem Geschlecht der Grafen von Altshausen-Veringen stammte, war ein Mönch der Reichenau und galt als ein bedeutender Wissenschaftler, Komponist und Schriftsteller des Mittelalters.
  • des Tages:
    Mauritius (lateinisch, auch Mauricius; deutsch: Moritz, französisch Maurice; * angeblich bei Theben in Ägypten; † angeblich um 290 in Agaunum (Saint-Maurice) im Wallis) war der Legende nach der Anführer (lateinisch Primicerius) der Thebaischen Legion und wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche[1] seit dem 4. Jahrhundert als Heiliger verehrt. Sein evangelischer und römisch-katholischer Gedenktag ist der 22. September, während der orthodoxe Gedenktag auf den 27. Dezember fällt.
    Der heilige Mauritius war ein Schutzheiliger des Heeres, der Infanterie, der Messer- und Waffenschmiede und wurde angerufen vor Kämpfen, Gefechten und Schlachten.
  • des Tages:
    Der Heilige Liutwin (auch Lutwin oder Ludwin oder Leodewin, lat. Lutwinus; † 717 in Reims) war Klostergründer in Mettlach und Bischof in Trier, legendarisch auch in Reims und Laon. Sein Gedenktag ist der 23. September. Jährlich findet in Mettlach in der Woche vor Pfingsten die Lutwinuswallfahrt statt, bei der die Reliquien des Heiligen in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen werden.
  • des Tages:
    Nikolaus von Kues
    auch: Nicolaus Cusanus
    Gedenktag katholisch: 11. August
    Name bedeutet: der Sieger über das / aus dem Volk (griech.)

    Bischof von Brixen, Kardinal, Philosoph
    * 1401 in Kues, heute Bernkastel-Kues an der Mosel in Rheinland-Pfalz
    † 11. August 1464 in Todi in Italien
  • des Tages:
    Wenzeslaus von Böhmen
    Kurzform: Wenzel
    tschechischer Name: Václav

    Gedenktag katholisch: 28. September
    nicht gebotener Gedenktag
    gebotener Gedenktag in Polen
    Gedenktag III. Klasse
    nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Mailand und im Ambrosianischen Teil des Bistums Lugano: 27. September
    Übertragung von Reliquien in die Jesuitenkirche São Roque nach Lissabon: 25. Januar
    Übertragung der Gebeine: 4. März
    in Prag: Sammlung seiner Gebeine: 27. Juni

    Gedenktag orthodox: 28. September
    Übertragung der Gebeine: 4. März

    Name bedeutet: der bekränzte Berühmte (slawisch)

    Fürst von Prag und Böhmen, Märtyrer
    * um 907 in Altbunzlau an der Elbe, heute Stará Boleslav in Tschechien
    † 28. September 935 oder 929 daselbst
  • des Tages:
    Michael (hebräisch מיכאל; arabisch ميكائيل/ميكال DMG „Mīkā’īl“ bzw. „Mīkāl“, deutsch „Wer ist wie Gott?“) ist nach dem Tanach ein Erzengel und kommt in den Traditionen des Judentums, Christentums und Islams vor. Anders als im Christentum wird der Engel Michael im Judentum nie mit „Attributen der Göttlichkeit“ versehen.[1] In der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes tritt Michael in einem eschatologischen Kontext als Bezwinger Satans auf, den er auf die Erde hinabstürzt (Offb 12,7–9 EU). Der Erzengel wurde nach der siegreichen Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955 zum Schutzpatron des Ostfrankenreichs und später Deutschlands erklärt.