Bei mir kann man vom Fußboden essen, obwohl mein Heinzelmädchen in Urlaub ist.

Ich habe soeben Wurst und Käse für mein Frühstücksbrötchen direkt aus dem Kühlschrank mitten in die Küche fallen lassen.

Was macht man, wenn man eine einzelne Frikadelle im Gefrierschrank und einen kleinen Eiersalat im Kühlschrank beherbergt und beide bald wegmüssen?

Man vergesellschaftet sie. Ungewohnt, aber passt überraschend gut.

Gestern habe ich doch tatsächlich vergessen, ein Päckchen Emmentaler zum Auftauen in den Kühlschrank zu legen.

Jetzt muss ich herausfinden, ob es möglich ist, ein Salami-Käse-Brötchen nur mit Salzbutter und Hademarscher Schinkenmettwurst zu frühstücken.

Hat das schon mal jemand versucht? Und falls ja, kann man das überleben?

Die Schüler der hiesigen Realschule sollen sich ein Taschengeld verdienen und es für einen gemeinnützigen Verein spenden.

Mein Helfer ist 13 Jahre alt und befreit meine Einfahrt von standortangepassten Wildkräutern. Er kennt das von zu Hause und macht es sehr gründlich.

Zur Stärkung biete ich ihm Cola und Hanuta an. Aber Cola mag er nicht. Kein Problem, ich habe auch Gerolsteiner im Angebot, was er allerdings ebenfalls nicht mag.
Er hat sein eigenes Wasser dabei, das ihm besser schmeckt: Kirschwasser!

Früh übt sich ...

Vor einiger Zeit präsentierte mir meine Schwester stolz einen selbst gebackenen Käsekuchen nach einem ganz neuen Rezept.

Käsekuchen mag ich sehr gerne, vor allen, wenn er nicht mit diesen kleinen braunen Rauspuldingern verseucht ist. Mandarinen wären ok.

Am liebsten aber ist mir pure Käsemasse auf leckerem Boden, denn der Boden ist das Allerbeste am Käsekuchen.

Dieser Käsekuchen enthielt keinerlei Gemüse, so weit so gut.
Allerdings fehlte ihm etwas ganz Entscheidendes: der Boden!

Mich gruselt's noch heute beim Gedanken an diesen Frevel.
Das Rezept war eine bodenlose Frechheit.

Wie kann man denn das Beste einfach unterschlagen?
Das war ja fast schon wie Internet ohne Nerofix.

schmutziges Abwasser, fauliger Hopfen, modriger Malz und von Pilz befallene Gerste ..... unn feddisch

Manche Fertiggerichte sind echt heimtückisch.

Zum Beispiel "Asia-Pfanne mit Erdnusssoße:
Hühnerbrust-Filetstreifen, Nudelnester, Paprika, Karotten und Broccoli-Röschen in Erdnusssoße".

Abgebildet sind große rote Paprikastücke. Ok, die kann man ja gut rauspulen und entsorgen. Brokkoli kann man notfalls mitessen.
Der Rest klingt lecker.

Tatsächlich besteht das Gericht überwiegend aus Paprika. Die Stücke sind rot und riesig.
Also antauen, die auffälligen Paprikastücke aussortieren, fertig garen und Soße einkochen.

Und was muss ich feststellen, als ich mein fertiges Essen auf den Teller packen will?
Da sind noch massenhaft gelbe Paprikastücke drin, unsichtbar versteckt zwischen Hühnerfleisch, Nudeln und Erdnusssoße.

Diese ganze Asia-Pfanne ist verseucht von Paprika!

Schollen schmecken gut, außer Eisschollen.

Gestern Indian Chicken von YouCook, heute Tandoori Chicken von Bofrost.

Warum eigentlich nicht?
Mehr als eine Milliarde Inder und zahlreiche Briten essen täglich indisch.

Vorhin fiel mir mein Pfannenwender aus der Hand, als ich etwas anderes unter ihm hervorziehen wollte.

Ohnehin ein seltsames Gerät:
Warum sollte ich meine Pfannen wenden wollen?
Das wäre doch total unpraktisch.