- "Leberkäse mit Emmentaler in Panade": Leckere Zutaten, abartige Kombination, also genau das Richtige für mich. Das muss ich probieren.
Im Backofen wird es staubtrocken und schmeckt wie aufgewärmte Presspappe. Da verweigert selbst die Biotonne die Annahme.
Nächster Versuch in der Pfanne. Hier wird es schön knusprig, vor allem, wenn man Stufe 2 als "mittlere Hitze" interpretiert.
Trotzdem ist das Teil noch zu trocken und eher geschmacksneutral. Da muss noch etwas drauf. Aber was?
Senf auf Panade? Passt nicht.
Mayonnaise auf Fleisch? Passt nicht.
Ketchup auf Käse? Passt nicht.
Fazit: Mit Schaschlik-Ketchup könnte man es essen. Lohnt aber nicht den Aufwand, anschließend die Küche zu renovieren.Ich bin völlig erschlagen von der schieren Fülle der Informationen zu diesem Angebot meines Lebensmittelhändlers.
Bei einem neuen Wein oder Sekt im Sortiment erwarte ich mir ein bisschen mehr Input als eine bloße Beschreibung der optischen Erscheinung einer lichtgeschützten Flasche, die ich auf dem Foto ohnehin sehe.
Als "Ähnliche Artikel" werden ein Riesling und ein Glühwein vorgeschlagen, was ein äußerst breites Spektrum unterschiedlicher alkoholischer Getränke eröffnet.
Laut Wikipedia handelt es sich bei "Glera" um die Prosecco-Traube, also wahrscheinlich um einen Weißwein, den man jedoch auch als Rosé ausbauen könnte.
Nähere Details zum Geschmack dieses Produkts kann mir aber auch Google nicht liefern.Nach langer Zeit gab es heute endlich mal wieder leckeres Labskaus.
Vorletzte Woche konnte ich die lange vermissten Bratheringsröllchen, die ich gegenüber dem Rollmops als Beilage bevorzuge, bei einem Discounter auftreiben.
Stattdessen macht sich nun das Labskaus selbst rar.
Zurzeit ist es nur bei einem Feinkost-Versender zu bekommen, natürlich zum Feinkostpreis plus Versandkosten. Aber immer noch besser als selbst zu kochen.
Der zugehörige Boonekamp wohnt ohnehin in meinem Kühlschrank.So, das Frühstück wäre schon mal geschafft.
Quarkstrudel zum Frühstück ist doch ok, oder?Außer dem naheliegenden habe ich noch einen weiteren Grund gefunden, wie Brechbohnen zu ihrem unangenehmen Namen kommen:
Man muss sie in gefrorenem Zustand gewaltsam aus der Menüschale herausbrechen, um das jeweilige Fach stattdessen mit essbarem Gemüse füllen zu können.
Es wird mir allerdings ein Rätsel bleiben, warum die Landwirte dieses Zeug nicht gleich auf dem Acker unterpflügen.