Allerheiligen (lateinisch Sollemnitas Omnium Sanctorum) ist ein christliches Hochfest, an dem aller Heiligen gedacht wird, der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“,[1] der bekannten wie der unbekannten.[2] Das Fest wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten. Die Evangelische Kirche feiert den Gedenktag der Heiligen ebenfalls am 1. November.[3][4] Einige Diözesen und Ordensgemeinschaften begehen in der Woche vom 2. bis zum 8. November oder im weiteren Verlauf des Novembers das Gedenken ihrer Heiligen.
- Heiliger des Tages
Burkard oder Burchard, auch Burkhard, latinisiert Burchardus/Burckardus/Burkardus, altenglisch Burgheard (* um 684;[1] † 2. Februar 755[2][3]) war ein angelsächsischer Benediktiner aus Südwestengland, der Anfang 742 auf Vorschlag seines Landsmannes Bonifatius zum ersten Bischof von Würzburg eingesetzt wurde (742 bis 754). - Heiliger des Tages:
Ignatius von Antiochien (aramäisch ܡܪܝ ܐܝܓܢܐܛܝܘܣ ܢܘܪܢܐ; † 2. Jahrhundert, Martyrium vielleicht in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110–117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebenszeit auf die Zeit nach 160) war Bischof von Antiochien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, „der Gottesträger“.[1] Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der Kirche. - Heilige des Tages:
Sabina († 119) war eine Heilige und Märtyrin der frühen Kirche. Ihr Gedenktag ist der 29. August.
Reliquie der heiligen Sabina in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Ascona
Der Überlieferung nach befand sich Anfang des 2. Jahrhunderts an der Stelle der heutigen Kirche Santa Sabina in Rom das Haus der vornehmen römischen Witwe Sabina. Sie war Heidin und hatte eine Sklavin mit Namen Serapia. Durch Serapia lernte Sabina das Christentum kennen und wurde schließlich selbst Christin. Sowohl Sabina als auch Serapia wurden wegen ihres Glaubens angeklagt, verurteilt und im Jahr 119 hingerichtet.
Im 5. Jahrhundert wurde ihr Haus zur Kirche umgebaut. Sabina gilt als eine der großen Märtyrinnen Roms, sie ist die Schutzpatronin von Rom, der Hausfrauen und Kinder. - Heiliger des Tages:
Antonius von Padua (lateinisch Antonius Patavinus, Taufname Fernandus;[1] * um 1195 (das Geburtsdatum ist unbekannt; traditionell wird der 15. August angegeben; als Geburtsjahr wird teils auch 1193,[2] 1191 oder „um 1188“[3] angenommen) in Lissabon; † 13. Juni 1231 in Arcella bei Padua), zuweilen auch Antonius von Lissabon oder Antonius vom Kinde Jesu genannt, war ein portugiesischer Ordenspriester des Franziskanerordens. Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger und Kirchenlehrer verehrt.
(auch "Schlampertoni", weil er beim Finden helfen soll) - Heiliger des Tages:
Elischa oder Elisa (auch Elisäus; hebräisch אֱלִישָׁע ʾĔlîšāʿ „Gott hilft“; griechisch Ἐλισαῖος Elisaîos) war ein Prophet im Nordreich Israel. Die Geschichten über ihn sind in der Bibel im 2. Buch der Könige enthalten, verstreut zwischen 2 Kön 2 EU und 2 Kön 14 EU. Somit wirkte Elischa während der Regierungszeit von drei Königen: Joram, Jehu und seinem Sohn Joahas. Er wird auch im Koran in Sure 6 erwähnt,[1] und gilt im Islam als der Prophet al-Yasa oder Aljasa (arabisch الْيَسَع, DMG al-Yasaʿ geschrieben).
Der Name Elischa wird sonst nur noch im Rahmen der Völkertafel (Bibel) in Gen 10,4 EU (par 1 Chr 1,7) als erster von drei Söhnen Jawans und in Ez 27,7 EU („Küsten Elischas“) genannt. - Heute vor 18 Jahren: Sonntag.
Ich weiß das, weil nach dem EM-Spiel Sa, 10. Juni 2006 um 21:00 Uhr in Hamburg
Argentinien – Elfenbeinküste 2:1 (2:0)
ein gewisser junger Mann, heute größer als ich, den Drang spürte, das Licht der Welt zu erblicken. Grad so kurz nach Mitternacht schnitt ich dann seine Nabelschnur durch.
Deshalb kann ich mich auch so gut daran erinnern.