• Halb sechs beim Bäcker. Die Auslage ist noch reichlich bestückt.
    Vielleicht habe ich Glück und kann etwas Sahniges ergattern.

    Also rein in den den Laden: "Was haben Sie denn noch mit Sahne?"
    "Nur noch den Bienenstich und die Schokoschnitten."
    Das klingt doch gut. Sahnegefüllter Bienenstich ist lecker, und Schokosahne wäre zwar nicht meine erste Wahl, aber kann man essen.
    Ich nehme von jedem eines und freue mich aufs Abendessen.

    Zu Hause dann die Enttäuschung: Der Bienenstich ist mit Pudding gefüllt und die Schokoschnitte mit Buttercreme.
    Wenn ich schon Dickmacher esse, die ich nicht vertrage, dann sollten sie wenigstens schmecken.
  • Heute feiern wir den hl. Nikolaus
    Wikipedia sagt zu ihm u.a
    Nikolaus ist unter anderem der Schutzpatron von Völkern wie Russen, Kroaten und Serben sowie von Regionen wie Lothringen und Süditalien. So gibt es in Bari eine dem Heiligen geweihte Basilika und er ist hier Stadtpatron. Die zahlreichen Legenden führten dazu, dass er von vielen weiteren Gruppen als Schutzheiliger auserwählt wurde,[27] von Berufen wie Seefahrer, Binnenschiffer, Kaufmann, Rechtsanwalt, Apotheker, Metzger und Bäcker, von Getreidehändlern, Dreschern, Pfandleihern, Juristen, Schneidern, Küfern, Fuhrleuten und Salzsiedern. Nikolaus ist Patron der Schüler und Studenten, Pilger und Reisenden, Liebenden und Gebärenden, der Alten, Ministranten und Kinder und auch von Dieben, Gefängniswärtern, Prostituierten und Gefangenen.
  • Gestern beim Bäcker

    Hinter der Thekenscheibe krabbeln mehrere Stechmonster durch die Auslage.

    Ich bestelle: "Zwei Stücke Eierlikörtorte – ohne Wespe, wenn's geht."

    Antwort der Verkäuferin: "Ich passe auf."

    Und dann erzählt sie mir, dass ihr genau das vorhin passiert ist. Sie hatte im letzten Moment bemerkt, dass sie versehentlich eine Wespe mit eingepackt hatte und sie schnell wieder freigelassen.
  • Mal wieder etwas Politisches für alle die glauben, ein Einknicken vor Putin wäre eine Lösung für den Wirtschaftsstandort Deutschland oder damit Energie wieder bezahlbar würde, so einfach ist das nämlich nicht...
    (Autor: Bernd Zeller)

    Anstatt also nun alle Bäckereien mit Steuergeld vor Insolvenzen (also "Nicht-Verkäufen") zu bewahren, sollten diese lieber mal ihr Sortiment umstellen und etwas mehr "Gender-Brot" anbieten, wofür die Menschen auch bereit wären einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, selbst wenn sie sich ihn nicht leisten können!

    Denkt mal drüber nach!
  • https://www.t-online.de/region/koeln/id_100048156/energiekrise-koelner-traditionsbaeckerei-gibt-auf-und-zeigt-dramatische-zahlen.html

    Bin schon sehr gespannt, ob meine Stammbäckerei das überlebt, nachdem sie Corona nur knapp überstanden hat, dafür aber alle Reserven einsetzen musste!!
  • Kurz vor Ladenschluss beim Bäcker, zeitgleich mit mir betritt ein älterer Mann den Laden.
    In der Auslage befinden sich außer Brot und Brötchen nur noch eine Nussecke und ein champagnerfarbenes, kuppelförmiges Etwas. Aber der Mann weiß bereits, was er will.

    Kunde: "Ich nehme die Nussecke."
    Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei (FiLmdSB'in): "Wie viele?"
    Kunde: "Eine"
    FiLmdSB'in: "Es ist nur noch eine da." Sie nimmt eine Tüte.
    Kunde: "Sie können sie mir gleich in der Hand geben. Ich esse sie unterwegs."
    FiLmdSB'in: "Einpacken muss ich sie trotzdem", und stopft das Teil in die Tüte.

    Für mich bleibt also das "Champagner-Törtchen", was auch immer das sein mag.
    [...]

    Weiter zum Champagner-Törtchen geht es hier:
    https://nerofix.com/Piwi/blog/74165/
  • Heute Nachmittag hole ich mir beim Bäcker Eierlikör-Torte für zwei Tage.
    Jeweils ein Stück erscheint mir ein bisschen wenig, je zwei wären entschieden zu viel.

    Ich ordere also drei Stück und bitte die Bäckereifachverkäuferin, mir daraus aber nur zwei Stücke zu schneiden.
    "Nur einmal durchschneiden?", fragt sie, nachdem sie den gewünschten Dreier-Block auf ein Papptablett gestellt hat.
    "Ja, genau."

    Vorhin will ich meine heutige Tagesdosis vernichten und packe die unvermeidliche Papierorgie aus.

    Überraschung!
    Ja, es handelt sich um drei Stücke, wie man an der Deko erkennen kann.
    Und ja, die Dame hat nur einmal geschnitten.

    Vor mir stehen nun ein einzelnes und ein doppeltes Stück Torte.
  • Gehen 3 Typen in eine Bäckerei und fragen den Chef, ob sie die Backstube besichtigen können.

    Ja sicher antwortet der Bäcker, führt sie in die Stube und ergänzt: "Heute werden gerade Oblaten gemacht."

    Als sie die Backstube betreten, sehen sie 5 Männer ohne T-Shirts, die sich die Teigmasse auf den Bauch schmieren und dann vor den Ofen stellen.

    Da fragt einer der Besucher: "Ist das nicht etwas unhygienisch?"

    Meint der Bäcker: "Nana da müssen sie mal in 2 Wochen kommen. Da machen wir Donuts."
  • Stuten vom Bäcker ohne Rauspuldinger, stattdessen mit Mandelstiften und Hagelzucker; klingt wie für mich gemacht.
    Da bietet sich doch gleich eine Verkostung an. Was passt am besten dazu?

    Es treten an:
    * Gelee aus Brombeeren mit Brombeerlikör
    * Marmelade vom Roten Weinbergpfirsich
    Beides ohne Vitamin BASF, regional und vom Erzeuger direktvermarktet.

    Und beides ist sooo lecker!
    Ich kann mich gar nicht entscheiden. Da werde ich die Verkostung wohl wiederholen müssen.

    Das fällt doch unter Notwehr, oder?
  • Gestern auf der Rückfahrt vom Getränkemarkt war ich um zwei Minuten vor Ladenschluss noch schnell beim Bäcker (innen/außen/Taucher). Nein, nicht bei dem seltsamen, von dem ich euch schon öfter berichtet habe.

    In der Auslage stand noch eine viertel Eierlikör-Torte.
    Auf meine Frage, wie viele Stücke das seien, antwortete man mir: "zwei". Cool, das waren natürlich meine.
    Ich hätte auch alle drei Stücke bezahlt, aber wenn man es mir schon anbietet ...

    Eierlikör-Torte ist so viel leckerer als Kartoffelchips.
    Und nach anderthalb Stücken konnte ich problemlos die übrige Hälfte für heute Abend in den Kühlschrank stellen.