• Heute Nachmittag beim Bäcker:

    "Soll ich Ihnen die Pizza warm machen?"
    "Nö danke, das mache ich nachher selbst. Mikrowelle oder Mini-Backofen?"
    "In der Mikrowelle wird's schön matschig. Das mag ich."
    "Ich mag's lieber knusprig."
    "Dann Backofen, 150 Grad, zehn Minuten."

    Ok, genau so habe ich das vorhin gemacht.
    Heijeijei, war diese Pizza knusprig!
    Aber lecker war sie.

    Nur bei der Wahl eines geeigneten Essbestecks musste ich überlegen und schwankte kurzzeitig zwischen Hammer und Meißel oder Kettensäge, entschied mich schließlich aber für Finger und Zähne.
  • Seltsame neue Hygiene- und Begrüßungsregeln sind das.

    Man hustet und niest nicht mehr in die Hand, sondern in die Armbeuge.
    So weit, so gut. Das ist ja in Bäckereien schon seit Jahren gängige Praxis.

    Aber dann reicht man sich zur Begrüßung nicht mehr die (saubere) Hand, sondern stattdessen den frisch beniesten Ellenbogen.
  • Vorhin beim Bäcker:

    "Haben Sie noch etwas mit Sahne?"
    "Nur Schwarzwälder Kirsch."
    "Nö, danke. Ich mag keine Kirschen."
    "Dann haben wir noch Donauwellen, ist aber auch mit Kirschen."
    "Wie sieht es beim Kuchen aus?"
    "Käsekuchen mit Kirschen."
    "Und bei den Teilchen? Sind noch Apfeltaschen da?"
    "Nur noch Kirschtaschen."

    Hilfe!

    Aber zumindest die Versorgung mit Kirschen scheint sichergestellt zu sein.

  • Foto: dpa

    Ein Bäckermeister aus Dortmund heitert derzeit mit einem ganz besonderen Leckerbissen seine Kunden auf, der auf das Symbol aller Hamsterkäufer anspielt: der Klopapier-Kuchen.
    Zunächst habe er nur einen Scherz machen wollen. Doch der runde Marmorkuchen, der mit weißem Fondant umwickelt ist und so einer Klopapierrolle sehr ähnelt, hat sofort reißenden Absatz gefunden. Inzwischen produziert er 200 „Rollen“ pro Tag.

    https://www.rhein-zeitung.de/region/rheinland-pfalz_artikel,-erfolge-in-der-coronakrise-acht-nachrichten-die-den-coronaalltag-versuessen-_arid,2106348.html
  • Äh, ja, mittlerweile sind wir soweit, dass man vor der Supermarkt-Tür mit Einkaufswagen vorm Bauch in einem mit Gittern abgetrennten Bereich Schlangestehen muss, nur um eingelassen zu werden. Frääge: was machen dann die Leute die nur vorne im Gebäude zum Bäcker möchten und nicht in den Supermarkt selbst? Müssen die auch mit Einkaufswagen Schlangestehen? Keine Ahnung. Sowiso hat sich das Einkaufen in den letzten ein-zwei Wochen stark verändert, man kommt sich zunehmend vor wie in einen dystopischen Roman geraten wo Verhaltensweisen normal sind die im echten Leben sehr ungewöhnlich wären. Wenigstens hab ich heute ne Packung Toilettenpapier bekommen, oder Wertpapier, wie das jetzt heißt
  • Der Mohrenkopf, ein schier unendliches Thema

    Heute Morgen beim Bäcker in "Leipzsch"
    Anhang nicht mehr verfügbar
  • Heute beim Bäcker meines Vertrauen gewesen, wir haben viel gelacht und ich habe meinen Bon bekommen
    ♪♫
    https://www.youtube.com/watch?v=XDhj3sOAtco
    Anhang nicht mehr verfügbar
  • Heute Nachmittag beim Bäcker, angesichts der sehr übersichtlichen Kuchentheke:
    "Haben Sie noch irgendwas mit Sahne oder mit Marzipan?"

    Antwort der Bäckereifachverkäuferin: "Im Kuchen??? Nö."

    Die Sahne könnte ich mir ja noch im Kaffee vorstellen, aber wo bewahren die ihr Marzipan auf, wenn sie eine solche Frage dermaßen erstaunt?
    Vielleicht in den Käsestangen oder auf den Schinkenbrötchen?
  • Mein Brot ist kaputt. Es sieht aus wie ein Schweizer Käse.

    Früher sagte man dazu: "Da hat der Bäcker seine Frau durchgejagt."

    Kennt ihr diesen Spruch noch?
  • Sagt mal, wenn auf dem Becher Mini-Nussecken, den ich mir vor ein paar Tagen beim Bäcker geholt habe, "haltbar bis 10. August" steht, und ich die jetzt alle auf einmal aufesse, dann ist das doch quasi Notwehr?