• Noch mehr Australien im Zoo Neuwied

    Der Zoo Neuwied ist bekannt für die größte zusammenhängende Känguruherde außerhalb Australiens mit etwa 70 Grauen Riesenkängurus und um die 50 Bennettkängurus auf einer Fläche von 3,5 Hektar.

    Nun gibt es noch mehr australische Tierarten, die im Exotarium des Zoo Neuwied leben. Dort wurde eine Anlage komplett neugestaltet und dem australischen Outback nachempfunden. Bürstenschwanz-Rattenkänguru und Fuchskusu – zwei Tierarten, zu denen nicht jeder direkt ein Bild vor Augen haben dürfte.

    Das Bürstenschwanz-Rattenkänguru verdankt seinen Namen dem buschigen Haarkamm auf der Schwanzoberseite. Das kleine Beuteltier wird nur 35 cm groß bis 1,5 kg schwer.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/noch-mehr-australien

    Foto: Zoo Neuwied

  • Hurra, es gibt Nachwuchs bei den Katzenbären!

    Seit mehr als 16 Jahren leben im Zoo Neuwied Katzenbären, auch Rote Pandas genannt. Nun hat es auch endlich mit dem ersten Nachwuchs geklappt. Am 11. Juni schon kamen zwei Jungtiere zur Welt.

    Das Weibchen „Sum“ ist vier Jahre alt und kam erst vor einem Jahr in den größten Zoo in Rheinland-Pfalz zu dem sechsjährigen Männchen „Jaques“. Und es schien Liebe auf den ersten Blick zu sein. Katzenbären sind eigentlich Einzelgänger, können aber auch paarweise gehalten werden. Meist tolerieren sich die Partner und leben nebeneinander her. Sum und Jaques dagegen lagen viel nebeneinander ruhend im Baum.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/katzenbaeren-nachwuchs

    Foto: Zoo Neuwied

  • Küken bei den Asiatischen Wollhalsstörchen

    Man kann ihnen quasi beim Wachsen zusehen: Die Rede ist von den drei Küken bei unseren Asiatischen Wollhalsstörchen. Anfang Juli sind sie geschlüpft und werden in einem rasanten Tempo groß.

    „Das Elternpaar der Wollhalsstörche ist im letzten Frühjahr aus dem Zoo Berlin nach Neuwied gezogen. Dass es im ersten Jahr direkt mit der Nachzucht geklappt hat, war nicht selbstverständlich und freute das Team des Zoo Neuwied umso mehr.“

    Auf der Roten Liste der IUCN wird der Asiatische Wollhalsstorch als gefährdet gelistet und daher sind die drei Küken ein wichtiger Beitrag des Zoo Neuwied zur Erhaltung dieser schönen Vögel.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/kueken-bei-den-wollhalsstoerchen

    Foto: Zoo Neuwied

  • Hirschziegenantilopenkalb

    Ja, so etwas gibt es tätsächlich, und unser Zoo hat gleich zwei davon.

    Die beiden weiblichen Kälber sind Mitte Juni geboren und liegen meist gut geschützt im Gras. Damit besteht die Herde mittlerweile aus sieben Tieren: ein erwachsener Bock, zwei junge Böcke aus dem letzten Jahr, zwei adulten Weibchen und den beiden Kälbern.

    5.000 Quadratmeter stehen dem Haremsverband zur Verfügung und gerade in den Nachmittagsstunden zeigen sich die Tiere auf ihrer Anlage besonders rege.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/jungtiere-bei-den-hirschziegenantilopen

    Foto: Zoo Neuwied

  • Zuchterfolg im Zoo: Viel Freude über kleine "hässliche Vögel"
    In wenigen Wochen schon werden sich die noch gerupft aussehenden Küken in prächtige Gelbwangenkakadus verwandeln.

    https://youtu.be/_081D0KGy9Y

    3 Gelbwangenkakadus im Zoo Neuwied geschlüpft

    Gelbwangenkakadus sind selten geworden – weil der Mensch ihren Lebensraum in Indonesien immer mehr zerstört, und weil der Mensch die intelligenten Vögel immer mehr vermenschlicht hat. So sehr, dass viele ihr natürliches Vogel-Verhalten abgelegt haben und sich nicht mehr fortpflanzen.

    2000 Stück gibt es noch in freier Wildbahn, schätzen die Experten. Hinzu kommen in den 400 wissenschaftlich geführten Zoos in Europa (EAZA) ganze 93 weitere.

    Text: Rhein-Zeitung
    Foto: Zoo Neuwied

  • Der Beweis. Noahs Zooschiff gibt es doch, allerdings nicht auf dem Ararat sondern in den Vogesen.

  • Nachwuchs bei den Eulen im Zoo Neuwied

    Der Steinkauz wird auf der Roten Liste als „Gefährdet“ eingestuft.
    Diese Eulenart ist auf beweidete Streuobstwiesen und Baumhöhlen angewiesen - beides gibt es bei uns immer weniger. Hinzu kommt, dass Steinkäuze gerne auf dem Boden auf Nahrungssuche gehen und hier schnell zum Opfer von z. B. Katzen werden.

    In mehreren Regionen Deutschlands gibt es Wiederansiedlungsprojekte, bei denen der Zoo Neuwied mit seinem Nachwuchs mitwirkt. In diesem Jahr sind Anfang Mai drei Küken geschlüpft, die sich bisher auch gut entwickeln. So können weitere Steinkäuze in Deutschland heimisch werden.

    Text und Foto: Zoo Neuwied

  • Nachwuchs bei den Hawaiigänsen

    Noch haben sie weiche, graue Daunenfedern, laufen ihren Eltern hinterher und sind sehr neugierig: die Rede ist von den beiden Küken bei den Hawaiigänsen, die Mitte Mai geschlüpft sind. Dies ist das dritte Jahr in Folge, dass es mit dem Nachwuchs bei diesen Gänsen im größten Zoo in Rheinland-Pfalz geklappt hat.

    Der Zoo Neuwied leistet mit diesem Nachwuchs seinen Beitrag zur Arterhaltung dieser seltenen Gänseart.

    Text und Foto: Zoo Neuwied

  • Emuküken im Zoo Neuwied

    Die Emus im Zoo Neuwied fangen meist bereits im Februar, wenn es noch sehr kalt ist, mit der Brut an. Emus kommen ursprünglich aus Australien und leben dort in Steppengebieten.

    In diesem Jahr ist Mitte April ein Emuküken geschlüpft, welches am Anfang noch eine frischlingsähnliche Färbung des Gefieders hat. So ist es für Fressfeinde nur schwer zu erkennen. Das Küken wird von beiden Eltern versorgt, läuft mit ihnen mit und lernt von ihnen das Fressen. Vor allem welches Futter genießbar ist und welches nicht, ist eine wichtige Lektion.

    Im größten Zoo in Rheinland-Pfalz teilen sich diese Laufvögel ihr Gehege mit zwei verschiedenen Arten von Kängurus.

    Text und Foto: Zoo Neuwied