• Energiesparmodus

    Sie bewegen sich selten, und wenn, dann ganz langsam: Faultiere sind berühmt für ihre sehr gemächliche Lebensweise. Die beiden Zweifinger-Faultiere im Zoo Neuwied bilden da keine Ausnahme.


    Foto: Zoo Neuwied

    Die 17 Jahre alte Evita und auch der 4 Jahre junge Lento verbringen den Großteil des Tages ruhend auf den Lüftungsrohren oder Stahlträgern unter der Decke der Prinz-Maximilian-zu-Wied-Halle, wo sie seit 2018 leben.

    „Eigentlich hatten wir für die Faultiere ein Gerüst aus Baumstämmen und dicken Seilen gebaut, das sich durch das ganze Haus zieht und mehrere Schlaf- und Rückzugsmöglichkeiten bietet“, erzählt die Kuratorin,
    „aber manchmal haben Tiere einfach ihren eigenen Kopf.“
  • Bei denen piept's wohl!
    Der Zoo Neuwied hat nicht nur einen Vogel.

    Sympathische Federknäuel

    „Oben im höchsten Teil des Zoos ist aktuell gleich bei drei Vogelarten Nachwuchs zu bestaunen.“


    „Unsere kleine Schneeeule ist zwar schon fast so groß wie ihre Eltern, trägt aber noch überwiegend ihr graues Daunenkleid."

    Drei kleine Königsfasane piepsen mit acht Rebhuhnküken in der Nachbarvoliere um die Wette.


    Foto oben: Rebhuhnküken
    Foto unten: Königsfasanküken

    Fotos: https://www.zooneuwied.de/

  • Erhaltungszucht: Gecko-Nachwuchs im Zoo Münster

    Psychedelischer Felsengecko, der Name ist Programm.

    Sein Artname psychedelica bezieht sich auf seine farbige und leuchtende Musterung. Die wiederum erinnert an die Mode der Flower-Power-Generation. Doch eben diese besondere Färbung ist der Art zum Verhängnis geworden und führte unter anderem zu ihrer Bedrohung.


    Eines von zwei Jungtieren, die im Allwetterzoo Münster erfolgreich nachgezüchtet worden sind. | Foto: Allwetterzoo Münster

    https://www.allwetterzoo.de/de/Ueber-den-Zoo/News/news_210807-erstnachzucht-gecko/
  • Sandkatzen: Seit kurzem lebt ein Pärchen dieser arabischen Kleinkatzen im Zoo Neuwied.


    Sandkatze | Foto: Zoo Neuwied

    Auffällig große Ohren, der Kopf ist im Vergleich zum Körper ebenfalls sehr groß, und eine Schulterhöhe von maximal 30 cm: Keine Frage, die Sandkatze passt hervorragend ins Kindchenschema und wird als sehr niedlich bezeichnet.
    Die kleinen Sandkatzen werden nur etwa 3,5 kg schwer, wobei die Weibchen etwas kleiner und leichter sind als die Männchen.

    Die weibliche Sandkatze stammt aus dem Zoo Jihlava (Tschechien) und ist neun Jahre alt. Der elfjährige Kater ist aus dem Zoo Mulhouse (Frankreich) nach Neuwied gekommen.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/sandkatze
  • Flausch-Alarm im Duisburger Zoo: Koala Yiribana hat Nachwuchs


    Foto: Zoo Duisburg/dpa

    Sechs Jahre hat das Zooteam gewartet, Koala Yiribana immer wieder geeigneten Partnern vorgestellt und die Daumen gedrückt – nun hat es geklappt: Zum zweiten Mal zieht das fast achtjährige Weibchen ein Jungtier auf. Vater des Winzlings ist Tinarroo.
    „Tinaroo wusste mit der etwas zickigen Yiribana umzugehen“, freut sich das Pflegerteam über die Geburt.

    https://zoo-duisburg.de/unser-zoo/aktuelles
  • Kleine Raubtiere - Großer Wurf


    Sibirische Feuerwiesel | Foto: Zoo Neuwied

    Sie sind noch eine echte Seltenheit in Deutschen Tierparks: Die sibirischen Feuerwiesel werden aktuell nur in drei Einrichtungen in Deutschland gepflegt, seit 2019 gehört der Zoo Neuwied dazu.
    Die hübschen orangeroten Kleinmarder mit dem weißen Schnäuzchen leben am höchsten Punkt des Zoos, im Waldrevier.

    „Nachdem wir im Herbst 2020 das Männchen mit einem anderen Zoo getauscht haben, da unser Pärchen sich nicht gut verstanden hat, hat sich Ende Mai bereits Nachwuchs eingestellt“, freut sich der Kurator.

    https://www.zooneuwied.de/aktuelles/kleine-raubtiere-grosser-wurf
  • Doppelter Nachwuchs bei den Sibirischen Tigern

    Duisburg (dpa). Doppeltes Babyglück im Duisburger Zoo: Das Sibirische Tiger-Weibchen „Dasha“ hat zwei Junge auf die Welt gebracht. Anfang Mai seien die beiden Tiere geboren worden, teilte der Zoo am Dienstag mit.

    „Sie sind dick und rund, beißen der Mama spielerisch in die Pfoten und werden immer agiler“, sagte die Zoo-Mitarbeiterin.


    Die Tiger-Mutter Dasha liegt mit ihren zwei Welpen in der Wurfbox.
    Foto: Zoo Duisburg/dpa

    Sibirische Tiger sind die größten lebenden Katzen der Welt, ihre Bestände gelten als stark gefährdet.

    https://zoo-duisburg.de/unser-zoo/aktuelles
  • Neuwied macht Schule

    Der Pfau ist das Neuwieder Wappentier. Daher dürfen sich die Pfauen im dortigen Zoo frei bewegen.
    Das kommt bei den Besuchern sehr gut an und sorgt bei auswärtigen Gästen immer wieder für Erstaunen.

    Nun hat sich der Deutsche Zoo-Verband entschlossen, dem guten Beispiel aus Neuwied zu folgen.
    Freuen wir uns also auf frei laufende Löwen, Bären und Wölfe sowie frei fliegende Adler in unseren Zoos.

    Der Zoo Berlin hat am schnellsten reagiert und bereits mit dem heutigen Tag alle Bären freigelassen.
    Auch den Wolfsburger Zoo durchstreifen seit heute zufriedene Wölfe.
    (dpA)

  • Nachwuchs bei den Erdmännchen im Zoo Neuwied


    Foto: https://www.zooneuwied.de/

    Die Erdmännchen haben Nachwuchs bekommen, der inzwischen auch im Gehege des Zoos zu sehen ist.
    Wie der Zoo mitteilte, bekamen die Erdmännchen vor einigen Wochen Nachwuchs. Dieser zeigt sich jetzt, nachdem er die ersten Lebenswochen im Bau verbracht hat, im Gehege.

    Die aus dem Süden Afrikas stammenden Tiere gehören zu den absoluten Besucherlieblingen, erklärt Zoopädagogin Franziska Waked.
    Bei kaum einer anderen Tierart lassen sich so viele Verhaltensweisen beobachten“, erklärt sie weiter.
  • Nachwuchs bei den Fuchskusus im Zoo Neuwied


    Fuchskusus, die seit Ende 2019 in der oberen Etage des Neuwieder Exotariums leben, haben das Potenzial zu echten Besucherlieblingen: kuschelweiches Fell, niedliche Knopfaugen und lustige große Ohren.
    Sie sind leider fast ausschließlich nachtaktiv.


    Wann das niedliche Jungtier, das mittlerweile den Beutel seiner Mutter verlassen hat und munter auf ihrem Rücken herumturnt, Geburtstag hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

    Fotos: Zoo Neuwied