- Ein Küken bei den Kronenkiebitzen
Kronenkiebitze stammen ursprünglich aus dem südlichen und östlichen Afrika. Dort bewohnen sie offene Landschaften wie Steppen und Savannen.
Seit drei Jahren lebt ein Pärchen dieser Regenpfeifer im Zoo Neuwied im „Avimundo“. Anfang Mai ist zum ersten Mal ein Küken der Kronenkiebitze geschlüpft.
Der junge Kronenkiebitz gehört zu den „Nestflüchtern“. Diese sind beim Schlupf bereits befiedert und haben sehr schnell das Federkleid der erwachsenen Vögel. Die Jungvögel sind bereits mit sechs Wochen selbstständig.
(Quelle siehe unten)Weiße Pfauenküken im Zoo Neuwied geschlüpft
Der Weiße Pfau ist kein Albino, sondern eine Farbvariante des Blauen Pfaus, die bereits im 18. Jahrhundert gezüchtet wurde.
Im Zoo Neuwied hat das Pärchen nun erstmalig Nachwuchs. Gleich sechs Küken schlüpften Ende Juli aus ihren Eiern und folgen nun ihren Eltern auf Schritt und Tritt.
Im Gegensatz zu den Blauen Pfauen, die sich auf dem Gelände des Zoos frei bewegen dürfen, teilen sich die weißen Pfauen eine Voliere mit anderen Vögeln. Aufgrund ihrer auffälligen Färbung wären sie ansonsten leichte Beute für Marder und Fuchs.Nachwuchs auf der Afrikawiese
Die Tiere auf der Afrikawiese gehören zu den ersten, die die Besucher im Zoo Neuwied entdecken können.
Vor zwei Wochen hat die Herde der drei Defassa-Wasserböcke Zuwachs bekommen: Ein weibliches Jungtier. Dies ist erst der zweite Nachwuchs der Wasserböcke im größten Zoo in Rheinland-Pfalz.
Wie der Name schon verrät, lebt der Wasserbock meist in der Nähe von permanenten Wasserstellen.
Defassa-Wasserböcke gelten in ihrer Heimat als „potenziell gefährdet“, da sie zum einen gejagt werden und zum anderen ihr Lebensraum zerstört wird, wenn Savannen in Weiden oder Ackerland umgewandelt werden.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/nachwuchs-auf-der-afrikawiese
Königsfasan (Küken), Foto: Zoo Neuwied
Farbenprächtige Fasane haben Küken
Einige Vögel zeichnen sich durch ein besonders farbenprächtiges Gefieder aus. Dazu gehören auch die Fasane, deren besonders lange Schwanzfedern immer wieder für Staunen sorgen.
Momentan haben zwei Fasanenarten im Zoo Neuwied sogar Küken: Goldfasan und Königsfasan.
Ursprünglich stammen Königsfasane aus Nord- und Mittelchina, wo sie Waldgebiete in bis zu 1800 Metern Höhe bewohnen. Durch Abholzung ist der Lebensraum in viele Einzelgebiete zerteilt worden.
Diese Vögel [werden] auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ gelistet.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/fasanenkuekenNoch mehr Australien im Zoo Neuwied
Der Zoo Neuwied ist bekannt für die größte zusammenhängende Känguruherde außerhalb Australiens mit etwa 70 Grauen Riesenkängurus und um die 50 Bennettkängurus auf einer Fläche von 3,5 Hektar.
Nun gibt es noch mehr australische Tierarten, die im Exotarium des Zoo Neuwied leben. Dort wurde eine Anlage komplett neugestaltet und dem australischen Outback nachempfunden. Bürstenschwanz-Rattenkänguru und Fuchskusu – zwei Tierarten, zu denen nicht jeder direkt ein Bild vor Augen haben dürfte.
Das Bürstenschwanz-Rattenkänguru verdankt seinen Namen dem buschigen Haarkamm auf der Schwanzoberseite. Das kleine Beuteltier wird nur 35 cm groß bis 1,5 kg schwer.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/noch-mehr-australien
Foto: Zoo NeuwiedHurra, es gibt Nachwuchs bei den Katzenbären!
Seit mehr als 16 Jahren leben im Zoo Neuwied Katzenbären, auch Rote Pandas genannt. Nun hat es auch endlich mit dem ersten Nachwuchs geklappt. Am 11. Juni schon kamen zwei Jungtiere zur Welt.
Das Weibchen „Sum“ ist vier Jahre alt und kam erst vor einem Jahr in den größten Zoo in Rheinland-Pfalz zu dem sechsjährigen Männchen „Jaques“. Und es schien Liebe auf den ersten Blick zu sein. Katzenbären sind eigentlich Einzelgänger, können aber auch paarweise gehalten werden. Meist tolerieren sich die Partner und leben nebeneinander her. Sum und Jaques dagegen lagen viel nebeneinander ruhend im Baum.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/katzenbaeren-nachwuchs
Foto: Zoo NeuwiedKüken bei den Asiatischen Wollhalsstörchen
Man kann ihnen quasi beim Wachsen zusehen: Die Rede ist von den drei Küken bei unseren Asiatischen Wollhalsstörchen. Anfang Juli sind sie geschlüpft und werden in einem rasanten Tempo groß.
„Das Elternpaar der Wollhalsstörche ist im letzten Frühjahr aus dem Zoo Berlin nach Neuwied gezogen. Dass es im ersten Jahr direkt mit der Nachzucht geklappt hat, war nicht selbstverständlich und freute das Team des Zoo Neuwied umso mehr.“
Auf der Roten Liste der IUCN wird der Asiatische Wollhalsstorch als gefährdet gelistet und daher sind die drei Küken ein wichtiger Beitrag des Zoo Neuwied zur Erhaltung dieser schönen Vögel.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/kueken-bei-den-wollhalsstoerchen
Foto: Zoo NeuwiedHirschziegenantilopenkalb
Ja, so etwas gibt es tätsächlich, und unser Zoo hat gleich zwei davon.
Die beiden weiblichen Kälber sind Mitte Juni geboren und liegen meist gut geschützt im Gras. Damit besteht die Herde mittlerweile aus sieben Tieren: ein erwachsener Bock, zwei junge Böcke aus dem letzten Jahr, zwei adulten Weibchen und den beiden Kälbern.
5.000 Quadratmeter stehen dem Haremsverband zur Verfügung und gerade in den Nachmittagsstunden zeigen sich die Tiere auf ihrer Anlage besonders rege.
https://www.zooneuwied.de/aktuelles/jungtiere-bei-den-hirschziegenantilopen
Foto: Zoo NeuwiedZuchterfolg im Zoo: Viel Freude über kleine "hässliche Vögel"
In wenigen Wochen schon werden sich die noch gerupft aussehenden Küken in prächtige Gelbwangenkakadus verwandeln.
https://youtu.be/_081D0KGy9Y
3 Gelbwangenkakadus im Zoo Neuwied geschlüpft
Gelbwangenkakadus sind selten geworden – weil der Mensch ihren Lebensraum in Indonesien immer mehr zerstört, und weil der Mensch die intelligenten Vögel immer mehr vermenschlicht hat. So sehr, dass viele ihr natürliches Vogel-Verhalten abgelegt haben und sich nicht mehr fortpflanzen.
2000 Stück gibt es noch in freier Wildbahn, schätzen die Experten. Hinzu kommen in den 400 wissenschaftlich geführten Zoos in Europa (EAZA) ganze 93 weitere.
Text: Rhein-Zeitung
Foto: Zoo NeuwiedNachwuchs bei den Eulen im Zoo Neuwied
Der Steinkauz wird auf der Roten Liste als „Gefährdet“ eingestuft.
Diese Eulenart ist auf beweidete Streuobstwiesen und Baumhöhlen angewiesen - beides gibt es bei uns immer weniger. Hinzu kommt, dass Steinkäuze gerne auf dem Boden auf Nahrungssuche gehen und hier schnell zum Opfer von z. B. Katzen werden.
In mehreren Regionen Deutschlands gibt es Wiederansiedlungsprojekte, bei denen der Zoo Neuwied mit seinem Nachwuchs mitwirkt. In diesem Jahr sind Anfang Mai drei Küken geschlüpft, die sich bisher auch gut entwickeln. So können weitere Steinkäuze in Deutschland heimisch werden.
Text und Foto: Zoo Neuwied