Ein Steuerzahler aus Quickborn wollte nur einen schlichten Freischalt-Code fürs Elster-Online-Portal beantragen , doch der Antrag fiel ausgerechnet in die Stunde der Zeitumstellung, als die Uhr von 3 auf 2 Uhr zurückgedreht wurde. Was folgte, war eine digitale Endlosschleife: Das System verschickte denselben Brief 1 700-mal. Am Samstagmorgen lieferte der Postbote, was man nur als amtliche Papierflut bezeichnen kann. Zehn vollgepackte Kisten mit identischen Schreiben: immer derselbe Zugangscode, dieselbe Floskel, dieselbe nüchterne Förmlichkeit.
- des Tages:
Antonius von Padua (lateinisch Antonius Patavinus, Taufname Fernandus;[1] * um 1195 (das Geburtsdatum ist unbekannt; traditionell wird der 15. August angegeben; als Geburtsjahr wird teils auch 1193,[2] 1191 oder „um 1188“[3] angenommen) in Lissabon; † 13. Juni 1231 in Arcella bei Padua), zuweilen auch Antonius von Lissabon oder Antonius vom Kinde Jesu genannt, war ein portugiesischer Ordenspriester des Franziskanerordens. Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger und Kirchenlehrer verehrt. - des Tages:
Moses der Äthiopier (* vermutlich 332 in Äthiopien; † 28. August, eventuell 407 im Kloster al-Baramus im Wadi Natrun in der Sketischen Wüste in Ägypten) wird auch Moses der Schwarze, Moses der Starke, Moses der Abessinier oder Moses der Inder genannt, aufgrund seiner Vorgeschichte auch Abba Moses der Räuber, ägyptisch auch Moses Murin, wobei Murin „wie ein Äthiopier“ bedeutet, bezogen auf seine dunkle Hautfarbe; griechisch ist sein Name Μωϋσῆς, romanisiert Mōüsês, arabisch موسى, koptisch Ⲙⲟⲥⲉⲥ. Moses, ein Nubier, wird in den östlich-orthodoxen Kirchen hoch verehrt und gehört zu den bedeutendsten Wüstenvätern. Nach seiner Bekehrung wurde er Mönch, Priester und Eremit. Er wird als Märtyrer und Heiliger verehrt oder als denkwürdiger Glaubenszeuge betrachtet.