• Sitze gerade zuhause, arbeite noch ein bisschen nach und bereite mich auf meinen später startenden Rettungsdiensteinsatz vor. 80-Stunden-Woche, normal halt. Nebenbei lese ich diesen Vorschlag von Herrn van Aken von den Linken: Ab 26 Grad Außentemperatur Arbeitszeit um 25 % reduzieren, ab 30 Grad sogar um 50 %.
    Mein erster Gedanke: Ja geil, her mit der Klimakatastrophe, dann kann ich endlich mal schlafen. Mein zweiter Gedanke: Warte… und wer macht dann die Arbeit?
  • Die EU-Kommission hat kürzlich angekündigt, dass ab 2027 endgültig Schluss sein soll mit Gasimporten aus Russland. Neue Verträge werden verboten, bestehende sollen auslaufen. Eine klare Ansage, zumindest auf dem Papier. Der Grund liegt auf der Hand: Seit dem Angriff auf die Ukraine gilt russisches Gas als moralisch untragbar. Niemand will mehr von Putins Pipeline abhängig sein.
  • Merz’ Schulden-Märchen: Der Wortbruch, der schon vor der Wahl geplant war
    Es klang im Wahlkampf wie aus dem FDP-Tonstudio gesampelt: Friedrich Merz versprach eisernes Sparen, Effizienzrevolution und natürlich, keine neuen Schulden. Der Staat müsse schlanker werden, sagte er, nicht fetter. Und das Publikum nickte brav.
    Hätte Merz die Wahl gewonnen, wenn er vorab ehrlich gewesen wäre? Wohl kaum. Stell dir vor, er hätte im Wahlkampf gesagt: „Ich plane ein halbes Billionen-Schuldenpaket, durchgedrückt mit dem alten Bundestag. Ehrlichkeit funktioniert in der Politik eben nur nach der Wahl, idealerweise mit dem Satz: „Die Lage hat sich leider grundlegend geändert.“
    Fazit: Mit Wahrheit gewinnt man vielleicht Einsicht, aber sicher keine Mehrheit.
  • Friedel Merz :"Israel macht für und die Drecksarbeit".
    Ergo. Würde Israel nicht den Iran angreifen, dann müßten wir es selber machen.
    Warum? Und mit was?
  • Erinnerst du dich an Neda Agha-Soltan? Vielleicht sagt dir der Name nichts mehr, aber das Bild ihres Gesichts, wie sie auf der Straße liegt,
    die Augen weit geöffnet, ging 2009 um die Welt. Neda war 26 Jahre alt, eine junge Frau aus Teheran. Klug, lebensfroh, weltoffen.
    Sie studierte Philosophie, arbeitete im Tourismus, liebte Musik und träumte von einem freien Leben. Sie war keine Aktivistin, keine Rednerin. Nur eine junge Frau, die genug hatte vom Stillhalten.
  • Die Linke feiert jedes Jahr am 16. Juni ihren Parteigeburtstag,
    mit Luftballons, Kuchen und dem Bild einer frischen, jungen Bewegung. Doch nur einen Tag später jährt sich der Volksaufstand vom 17. Juni 1953, bei dem mindestens 55 Menschen von DDR- und Sowjettruppen getötet wurden.
  • Deutschland hat das teuerste Gesundheitssystem der Welt und gleichzeitig eines der frustrierendsten!

    Wer krank wird, braucht vor allem Geduld
    Facharzttermine in Monaten, Krankenhausbetten im 6er-Pack und Wartezeiten, die länger dauern als manche Krankheit selbst.
    Und das alles für Beiträge,
    die mancherorts eine Privatklinik finanzieren würden.
  • Heute Morgen (3:47 Uhr) dem ersten Baby 2023 auf die Welt geholfen
  • Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, hat angekündigt, das Land zu verlassen, sollte die AfD die Wahl gewinnen.
    Er vergleicht die aktuelle politische Stimmung mit der Endzeit der Weimarer Republik, eine Aussage, die viele als überzogen empfinden.
    Kritiker werfen ihm politischen Alarmismus vor: In einer Demokratie müsse man Wahlergebnisse aushalten, auch wenn sie unbequem sind. Andere sehen in Haseloffs Worten eine ernste Warnung vor dem Rechtsruck in Deutschland.
  • Nach dem politischen Rausschmiss und dem Verlust seiner Spielstätte bekommt Karl Lauterbach nun spirituellen Rückhalt: Eine Berliner Kirche gewährt ihm und seiner geliebten Tischtennisplatte Kirchenasyl.