Tag der Filtertüte

Wer hätte gedacht, dass eine genervte Hausfrau aus Dresden im Jahr 1908 den Grundstein für Millionen munterer Morgen legen würde? Melitta Bentz, damals Mutter, Tüftlerin und vermutlich Opfer von zu viel Kaffeesatz zwischen den Zähnen, hatte genug. Statt weiter an bitterem Muckefuck zu nagen, schnappte sie sich eine Blechdose, durchlöcherte sie, legte ein Stück Löschpapier hinein und goss frisch gekochten Kaffee durch diese improvisierte Konstruktion. Ergebnis: Kaffee, aber ohne Satz. Das war kein Geistesblitz, das war Koffein-Ingenieurskunst!

Früher war alles besser.
Heute kann man nicht mal mehr seine Kinder im Wald aussetzen.
Haben alle ein Handy mit Navi . . .

Friedel Merz :"Israel macht für und die Drecksarbeit".
Ergo. Würde Israel nicht den Iran angreifen, dann müßten wir es selber machen.
Warum? Und mit was?

Kleine Nachtmusik

„Protect the Land“ schreitet mit schwerem, rifflastigem Groove voran, weniger wild als viele andere SOAD-Songs, dafür umso eindringlicher. Der Aufbau wirkt fast klassisch, fast hymnisch, getragen, melancholisch.
Der Text ist eine stille, aber eindrucksvolle Erinnerung daran, was es heißt, für das Eigene einzustehen: Heimat, Kultur, Identität. Trotz seiner Ernsthaftigkeit wirkt der Song nicht überladen, sondern aufrichtig und tief empfunden.

Ein Steuerzahler aus Quickborn wollte nur einen schlichten Freischalt-Code fürs Elster-Online-Portal beantragen , doch der Antrag fiel ausgerechnet in die Stunde der Zeitumstellung, als die Uhr von 3 auf 2 Uhr zurückgedreht wurde. Was folgte, war eine digitale Endlosschleife: Das System verschickte denselben Brief 1 700-mal. Am Samstagmorgen lieferte der Postbote, was man nur als amtliche Papierflut bezeichnen kann. Zehn vollgepackte Kisten mit identischen Schreiben: immer derselbe Zugangscode, dieselbe Floskel, dieselbe nüchterne Förmlichkeit.

🥇 Mitarbeiterin des Monats im Nerofix Kunden-Support 🥇

Zum Bergfest noch das hier

Nothing Compares 2 u - Sinead O´Connor

Ich wollte mit Oma einfach nur gemütlich Milchreis machen, ganz klassisch, süß, cremig, ohne großes Drama. Diesmal hatte ich sogar ein neues Rezept rausgesucht: ganz ohne Ei. Leicht, fluffig, modern, so stand es zumindest im Internet. Doch kaum hatte ich den Topf auf dem Herd, sah Oma mich streng an und sagte: „Kind, da muss ein Ei rein.“

Nach der deutschen Version von Ricky Shayne heute nun die schönste Version von Elvis & Lisa Marie Presley

In the ghetto